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Kirche bezwingt sich gegen Sonntagsschutz-Verletzungen durch Regierung

Ab 20 Uhr bleibt die Schließzeit strikt in Bayern in Zukunft. Es gibt nur sehr wenige Lockeren. Das geht für die Katholische Kirche zu weit.

Die Landesregierung plant moderatere Ent spettigungen für Ladenschlußzeiten (Abbildung aus dem...
Die Landesregierung plant moderatere Ent spettigungen für Ladenschlußzeiten (Abbildung aus dem Archiv).

Lebensdauergesetz - Kirche bezwingt sich gegen Sonntagsschutz-Verletzungen durch Regierung

Die Katholische Kirche kritisiert die geplanten moderaten Verschlüsselungen der Ladenöffnungszeiten in Bayern, insbesondere die Möglichkeit von 24-Stunden-Betrieb für digitale Kleinkaufmarkt, auch an Sonntagen. In solchen Minimärkten ohne Personal müssen Kunden ihre eigenen Waren abholen und an Selbstbedienungs-Kassenschaltern zahlen.

Es reicht nicht aus, dass diese ohne Personal betrieben werden können, sagt Matthias Belafi, Chef des Katholischen Amts in Bayern, in einer neueren Erklärung: "Dein Geschäft in sich stört die Sonntagsruhe alleine." Er kritisierte, dass Bayern insbesondere die Sonntagsruhe besonders schwächen will.

Die Katholische Kirche kritisiert somit nicht nur, dass digitale Kleinkaufmarkt ohne Personal tagesround betrieben werden können, sondern dass sie den Vollsortimentverkauf und bis zu 150 Quadratmetern Verkaufsfläche anbieten können. Die spezifische Zeitrahmen für Sonntagsöffnungen sollten von den jeweiligen Gemeinden bestimmt werden, aber es sollte mindestens eine Öffnungszeit von acht Stunden geben.

Kleine Anlässe für Ladenöffnungsverschiebungen

Die Regierung hat in den letzten Tagen wesentliche Punkte für ihr eigenes Bayerisches Ladenöffnungsgesetz verabschiedet. Der Freistaat plant, seine strikten Ladenöffnungszeiten bis 20:00 Uhr aufrechtzuerhalten. Verkauftage, Sonntage und Feiertage, sind noch nur viermal im Jahr erlaubt – und nur bei Anlässen, wie Märkten oder ähnlichen Veranstaltungen.

Die einzigen Lockdowns, neben den neuen Möglichkeiten für digitale Kleinkaufmarkt: Gemeinden werden achtmal jährlich Lange Einkaufnächte ohne besonderen Anlass anbieten dürfen. Händler können auch vier zusätzliche Arbeitsdagen jährlich später als 20:00 Uhr öffnen.

Das Katholische Amt in Bayern würdigt es, dass allgemeine Arbeitszeiten nicht verlängert und dass für beschränkte Verkauftage ein Grund erforderlich ist. Es hofft jedoch auf Verbesserungen im gesetzgeberischen Prozess hinsichtlich der Sonntagsruhe.

"Konflikte mit der Bedeutung religiöser und kultureller Wurzeln"

In anderen Bundesländern dürfen Kleinkaufmarkt maximal 120 Quadratmetern groß sein und nur der Verkauf von täglichen Notdurftartikeln erlaubt ist. Es ist bedauernswert, dass Bayern die Sonntagsruhe stärker als andere Bundesländer schwächen will. "Das steht im Widerspruch nicht nur mit der - sonst betonten - Bedeutung der religiösen und kulturellen Wurzeln von Bayern," kritisiert das Katholische Amt in Bayern. Die Sonntagsruhe dient nicht nur dem Ruheschutz der Angestellten, sondern ist "ein kulturelles Vermächtnis".

Auch wenn kein Personal dabei ist: ständig offene Märkte verleihen ihren Umgebungen "eine Ruhelose, Geschäftigkeit und Alltagscharakter, der den friedlichen Charakter der Sonntage nicht mehr gewährleistet", kritisiert das Katholische Amt in Bayern. Für eine Ausnahme-Regelung wären strengere Grenzen notwendig.

Die Katholische Kirche in Bayern hat Bedenken wegen der Auswirkungen der vorgeschlagenen verlängerten Öffnungszeiten für digitale Kleinkaufmarkte auf die Zukunft der Sonntagsruhe. Diese Märkte, auch wenn sie ohne Personal betrieben werden, könnten ein Gesetzeswerk bringen, das die Ruhe der Sonntage stört, erklärt Matthias Belafi.

Das deutsche Ladenöffnungsgesetz in Bayern ist derzeit unter Revision und hält strikte Einkaufszeiten bei, während es Gemeinden auch die Möglichkeit gibt, achtmal jährlich Lange Einkaufnächte ohne besonderen Anlass anzubieten. Diese Lockdowns werden von der Katholischen Kirche in Bayern als unzufriedenstellend angesehen, insbesondere bei der Öffnung digitaler Kleinkaufmarkts an Sonntagen.

Die Katholische Kirche in München glaubt, dass die Schwächung der Sonntagsruhe, wie sie in Bayern vorgeschlagen wird, den kulturellen und religiösen Wurzeln des Staates widerspricht. Sie argumentieren, dass ständig offene Märkte zu einer unruhigen und beschäftigten Umgebung führen, die dem friedlichen Charakter der Sonntage widerspricht.

Zudem betont das Katholische Amt in Bayern die kulturelle Bedeutung der Erhaltung der Sonntage als Ruhetage, nicht nur für den Arbeitsschutz der Angestellten, sondern auch, um die traditionelle Charme und Charm der Region zu bewahren.

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