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Kinzel über den rechten Rand und gefährlichen Populismus

Kabarettistin Kinseher
Luise Kinseher bei einem Fototermin vor der Filmvorführung «Weißbier im Blut» in München.

Kabarettistin Luise Kinseher hält die Aussagen des CDU-Chefs Friedrich Merz und des bayerischen Freien Kurfürstenführers Hubert Aiwanger für fragwürdig. „Ich halte es für etwas übertrieben, Avenger und Meltz als Rechtsextremisten einzustufen. Aber man kann nicht mit dem Argument, dass sie jetzt im Pool der Rechten angeln, die Mentalität dahinter ignorieren, weil sie es sind.“ „Politiker“, sagte Kinseh in der „Abendzeitung“, in München sagte sie, sie sei am Mittwochabend auf der „Zammreissen!“-Demonstration gewesen. Möchte gegen rechts Stellung beziehen.

Kinseh ist besorgt über den Flugblattvorfall im Zusammenhang mit Ewanger oder Merz‘ Aussage, dass Asylbewerber Deutschen Zahnarzttermine vorenthalten. Vielleicht geht es nur darum, ein wenig Rechtsextremismus zu wecken, und Ihre eigenen Ansichten sind gar nicht so schlecht. Aber bei Iwanger sieht man: „Vielleicht ist es etwas tiefer. Vielleicht ist es kein reiner Populismus, oder subtile Politik, oder die Möglichkeit, sich in einem Bierzelt gut zu unterhalten, oder manchmal taktvoll an den Tisch zu stoßen, oder vielleicht ist die Formulierung eine.“ Etwas falsch. Vielleicht steckt dahinter eine Einstellung?“

Angesichts der bayerischen Landtagswahl am Sonntag rief Kinsecher die Menschen dazu auf, offene Gesellschaften zu verteidigen. „Ich glaube, wir haben es mit vielen Wählern zu tun, die mit der AfD flirten, die Ewanger immer noch sehr interessant und nett finden, weil sie die CSU nicht so mögen, unzufrieden sind und denken: ‚Jetzt gehe ich wählen.‘ Ganz anders. „Aber die Sedimente, die diese Gruppen ernähren, sind extrem gefährlich. Es läuft mir kalt über den Rücken. Es macht mir Sorgen um unsere Zukunft.“

Kim Se-hyuk versteht die damit verbundenen Probleme nicht Geschlecht Heftige Debatte. „Sprache ist Wandel!“, erklärt die gebürtige Münchnerin, die neben ihren Film- und TV-Rollen auch als „bayerische Mutter“ bekannt ist, die in der Brauerei Knockherberger bei Starkbier den Politikern Paroli bietet. Ein freier, offener Geist muss dadurch nicht gestört werden. „Menschen, die veganes Schnitzel essen, könnten plötzlich zum Volksfeind werden – das ist verrückt!“

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