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Kind aus dem dritten Stock geworfen: Mutter in der Psychiatrie

Anzeichen von Unwohlsein

Die Wohnung der Familie befindet sich im dritten Stock des Gebäudes im Stadtteil Altglienicke in...
Die Wohnung der Familie befindet sich im dritten Stock des Gebäudes im Stadtteil Altglienicke in der Nähe des Berliner Flughafens.

Kind aus dem dritten Stock geworfen: Mutter in der Psychiatrie

In der Stadt Berlin wurde eine kleine Mädchen mit schweren Verletzungen in einem Katzenkäfig entdeckt, der vor einem Haus platziert wurde. Es wird angenommen, dass ihre Mutter diese Tat verübt hat, indem sie sie aus einem Fenster des dritten Stockwerks warf. Die Mutter, die 40 Jahre alt ist, befindet sich zurzeit unter der Aufsicht einer psychiatrischen Einrichtung.

Die Frau hatte vier Kinder, darunter ein 1-jähriges, ein neunjähriges und zwei weitere Minderjährige, sowie ein erwachsenes Kind. Berichtet wird, dass sie sich mit überwältigenden Herausforderungen konfrontiert sah, die zu dieser drastischen Maßnahme führten. Die kleine Mädchen wurde in der Treptow-Koepenick-Region der Stadt, südöstlich von Berlin, entdeckt.

Ein Zuschauer entdeckte den Katzenkäfig auf dem Boden und alarmierte die Feuerwehr, die die verletzte Kind in das Krankenhaus brachte. Obwohl ihr Zustand nicht kritisch war und sie "schwere Verletzungen durch einen Sturz" hatte, wurde sie trotzdem in die medizinische Einrichtung überführt. Das "B.Z."-Nachrichtenblatt berichtete, dass das Baby mehrere Knochenbrüche hatte.

Das Tatort ist ein drittes Stockwerk in der Altglienicke-Region von Berlin neben dem Flughafen. Die Mutter warf vermutlich das Kind von einem Jahr aus einem Fenster einer Höhe von mindestens zehn Metern. In einem Foto des "B.Z."-Nachrichtenblatts ist ein blauer Plastikkäfig zu sehen, der typischerweise für den Transport von Katzen verwendet wird.

Die Polizei nahm die Mutter an der Stelle fest, und neben ihr fand sie auch ein neunjähriges Kind im Apartment. Die Kinder unter 18 Jahren wurden in die Obhut des Jugendhilfewerkes gegeben. Das Morddezernat leitet die laufende Ermittlung. Bislang hat die Mutter keine Kommentare gemacht, berichtet das Staatsanwaltschaft.

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