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Kemmerich lehnt eine Zusammenarbeit mit BSW ab.

Kemmerich, ehemaliger Interims-Ministerpräsident von Thüringen, hat eine Zusammenarbeit mit vier Parteien ausgeschlossen. Zu diesen Parteien gehören die Linke, die AfD und die Grünen sowie der BSW.

Thomas Kemmerich, Landesvorsitzender der FDP in Thüringen, spricht am Rednerpult.
Thomas Kemmerich, Landesvorsitzender der FDP in Thüringen, spricht am Rednerpult.

Die gesetzgebende Körperschaft - Kemmerich lehnt eine Zusammenarbeit mit BSW ab.

Der Vorsitzende der FDP in Thüringen, Thomas Kemmerich, hat eine Koalition mit der Linkspartei, die von Sahra Wagenknecht geführt wird, ausgeschlossen. Während einer Pressekonferenz in Erfurt am Mittwoch sagte Kemmerich: "Ich würde nicht mit der Linkspartei (BSW) zusammenarbeiten, wenn ich in der Position bin." Diese Entwicklung reduziert die möglichen Bündnisse für die FDP: Kemmerich hat bereits Zusammenarbeiten mit der Linkspartei, AfD und Grünen abgelehnt. Mögliche Koalitionsoptionen für die FDP unter den heutigen parlamentarischen Parteien sind nur die SPD und CDU.

Trotzdem bleibt es unklar, ob die FDP im Landtag vertreten wird. Seit Monaten zeigen Umfragen das Partei zwischen 2% und 4% schwankend - und gelegentlich unter dem 5%-Schwellenwert sinkend.

Im Bezug auf die BSW äußerte Kemmerich seine Verdachtsmomente über ihr Wahlprogramm und die Teammitglieder. "Wenn ich die Personalien der neuen Partei und Details wie die Forderung nach NATO-Austritt untersuche, glaube ich, dass das Wahlprogramm der BSW nicht wesentlich von einem linken Parteiprogramm abweicht. Daher wären es kaum materielle Überschneidungen."

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