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"Keiner fällt wirklich runter": Nagelsmann's Choice

Nach dem 0:0-Unentschieden gegen die Ukraine erklärte Bundestrainer Julian Nagelsmann, dass er eine harte Entscheidung treffen muss, indem er einen Spieler aus seinem Kader für die Europameisterschaft streicht. Ein möglicher Kandidat glänzte während des Spiels.

Julian Nagelsmann (r) geht auf seine Assistenztrainer zu.
Julian Nagelsmann (r) geht auf seine Assistenztrainer zu.

Fußball - Eine beliebte Sportart, bei der zwei Mannschaften mit je 11 Spielern versuchen, Tore zu erzielen, indem sie den Ball ins gegnerische Netz befördern. - "Keiner fällt wirklich runter": Nagelsmann's Choice

Der Nationaltrainer, Julian Nagelsmann, hat es schwer, festzulegen, welcher Spieler aus dem Aufgebot für die Europameisterschaft auszuschließen, wie aus seiner letzten Aussage hervorgeht. In einem Interview mit ARD nach dem 0:0-Unentschieden im vorletzten Testspiel gegen die Ukraine in Nürnberg erwähnte er, dass es keinen Spieler gibt, der sich deutlich hervorhebt, um ausgeschlossen zu werden. Er fügte hinzu, dass die Trainerstab recht gründlich über die Sache diskutiert.

Nagelsmann muss bis zum frühen Morgen des 8. Juni der endgültige Kaderliste an die UEFA übermitteln, was nur wenige Stunden nach dem letzten Euro-Testspiel gegen Griechenland in Mönchengladbach passieren wird. Aktuell hat er 27 Spieler in seinem Vorauswahlkader, aber nur 26 können am Turnier teilnehmen. Zudem sind die U21-Spieler Bajran Grada und Rocco Reitz Teil des Seniorteams-Trainingslagers, aber ihre Chancen, an der Euro teilzunehmen, sind sehr gering.

Einer der möglichen Kandidaten für die Entlassung, Maximilian Beier von Hoffenheim, debütierte am Montag, indem er als Einwechselspieler eingesetzt wurde. Der 21-Jährige kam nahe am Siegtreffer, schoss allerdings am Pfosten vorbei.

"Wir haben uns auf eine Woche geeinigt", erklärte Nagelsmann, der zuvor angekündigt hatte, alle vier Torhüter - Manuel Neuer, Marc-Andre ter Stegen, Alexander Nübel und Oliver Baumann - zum Turnier mitzunehmen. Wenn diese Entscheidung noch gilt, müsste er einen Feldspieler opfern.

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