Bei einem Besuch der Computerspielmesse Gamescom hat Ministerpräsident Hendrik Wüst sich als Nicht-Gamer zu erkennen gegeben. «Wir spielen ja alle mal ganz gerne, aber ich muss gestehen, dass ich für Computerspiele leider keine Zeit habe», sagte der CDU-Politiker am Mittwoch in Köln. Zuvor hatte er bei einem Messe-Rundgang ein Auto-Rennspiel und ein Jump-‘n’-Run-Computerspiel kurz ausprobiert. Letzteres habe ihn ein bisschen an die Spiele seiner Kindheit erinnert, sagte er.
Über die Wachstumsbranche Gaming fand Wüst lobende Worte. «Die Gamesbranche ist ein Innovationstreiber für andere Bereiche», sagte er. Junge Leute könnten beispielsweise mit Simulatoren Einblicke ins Handwerk und andere Berufsbereiche bekommen. Gaming sei «nicht nur Spiel und Zeitvertreib, sondern man kann damit auch für Berufe werben und damit um die Fachkräfte der Zukunft».