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„Keine Reaktionszeit“: Überlebende aus Duisburg berichten

Das Strafgesetzbuch und Akten liegen in einem Gericht auf dem Tisch..aussiedlerbote.de
Das Strafgesetzbuch und Akten liegen in einem Gericht auf dem Tisch..aussiedlerbote.de

„Keine Reaktionszeit“: Überlebende aus Duisburg berichten

Das am schwersten verletzte Opfer im Duisburger Mordprozess um einen Angriff auf einen bekennenden IS-Anhänger erzählt von der Tat und was er erlitten hat. Der 21-jährige Referendar sagte am Montag als Zeuge in einem Hochsicherheitstrakt des Oberlandesgerichts in Düsseldorf aus.

Er wollte am Tattag in einem Fitnessstudio in Duisburg trainieren und war in der Umkleidekabine, als er plötzlich einen markerschütternden Hilferuf aus der Dusche hörte. „Ich merkte, dass jemand zu Tode erschrocken war. Dann wollte ich dorthin, aber der Angeklagte kam auf mich zu, schrie und stach auf die rechte Seite auf mich ein. Ich konnte nicht verstehen, was er schrie. Ich glaube, es war Arabisch.“

Er bemerkte immer noch das Messer. „Aber es ging alles sehr schnell. Ich hatte keine Zeit zu antworten. Er stand direkt vor mir. Es dauerte nur zwei bis drei Sekunden.“

Der Angeklagte ist ein 27-Jähriger. alter Syrer, Er hat jetzt gestanden. Im April habe er einen 35-Jährigen auf offener Straße mit 28 Messerstichen ermordet und sei neun Tage später in einem Fitnessstudio blutig randaliert und dabei vier Menschen verletzt worden, heißt es in der Anklageschrift.

Quelle: www.dpa.com

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