- Katy Perry wird wegen Videoshootings auf Ibiza untersucht.
Empörung über Katy Perry in Spanien: Die Behörden untersuchen das Team der US-Popstar (39, "Teenage Dream", "Dark Horse") wegen des illegalen Drehs eines Musikvideos in einem Naturschutzgebiet auf Ibiza. Die Produzenten des Videos beantragten keine Drehgenehmigung, wie das Umweltministerium der Balearen in Palma (Mallorca) mitteilte. Perry hatte das Video für ihre neue Single "Lifetimes" auf Ibiza und der Nachbarinsel Formentera gedreht. Die Sängerin stand zunächst nicht für einen Kommentar zur Verfügung.
Vorermittlungen wurden wegen des unautorisierten Drehs eingeleitet, teilte das Ministerium in einer Mitteilung mit. Allerdings betonte die Behörde, dass kein "Umweltverstoß" vermutet wird, da Fotonachweise und Videoaufnahmen im betroffenen Naturschutzgebiet Ses Salines mit vorheriger Genehmigung erlaubt sind.
Im Video zu "Lifetimes" sieht man Perry durch die Dünen rennen und tanzen, von Klippen ins Mittelmeer springen und fröhlich in Clubs feiern. Der offizielle YouTube-Kanal der Sängerin und Songwriterin wurde in nur fünf Tagen mehr als 2,5 Millionen Mal aufgerufen.
Das Umweltministerium betonte, dass trotz der laufenden Vorermittlungen kein Umweltverstoß gegen die Kommission vermutet wird, die für den Fall zuständig ist. Obwohl keine Drehgenehmigung beantragt wurde, wurde erwähnt, dass autorisierte Fotonachweise und Videoaufnahmen im Naturschutzgebiet Ses Salines mit vorheriger Genehmigung durch die Kommission erlaubt sind.
