Vor dem Start der Vierbergmeisterschaft ist Deutschlands bester Skispringer Karl Geiger zuversichtlich, dass bald ein weiterer Erfolg folgen wird.
«Wir haben viel Potenzial und sind im Training schon sehr gut unterwegs. Aber wir haben Pferdestärken noch nicht in die Realität umgesetzt. Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, bis es für den einen oder anderen klappt“, sagte der 29-jährige Geiger im Gespräch mit der „Augsburger Allgemeinen“. Man müsse „arbeiten, arbeiten, arbeiten“, denn Springen „ist nicht“ t so Easy and fluffy”.
Im Gegensatz zu den Vorjahren gehört Geiger in diesem Winter nicht zu den engsten Kreisen der Titelanwärter auf Tour, mit einem Match am 29. Dezember in Geigers Heimatland. Im Gegenteil Geiger hat noch weitere Favoriten auf der Liste: “Natürlich Weltcupsieger Dawid Kubacki aus Polen, der Norweger Halvor Egner Granerud und Anze Lanisek aus Slowenien. Wenn du die Tour gewinnen willst, musst du erst einmal an diesen drei vorbeikommen”, erklärt der Mann aus dem Allgäu.