Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) beantwortete am Montag im Rahmen des Bürgerfests zum Tag der Deutschen Einheit Fragen von Hamburger Bürgern. Eineinhalb Stunden lang sprach er in der Handelskammer Hamburg zu rund 170 Menschen, die sich über das „Hamburger Abendblatt“ für die „Kanzlergespräche“ beworben hatten. Die Themen reichen von Einwanderung und Asyl über die Folgen des Klimawandels bis hin zur Stimmung innerhalb der Koalition.
Ein Fragesteller sagte, dass es in Medienberichten wiederholt zu Unstimmigkeiten innerhalb der Liga gekommen sei. „In diesem Fall war die mediale Berichterstattung korrekt“, sagte Scholz. SPD, Grüne und FDP haben bereits viele Vorhaben ihrer Koalition umgesetzt. „Ohne diese Geräusche wäre die Leistungsbilanz nicht so schlecht.“
Der Bundeskanzler freute sich über das „familiäre Moin“ bei seiner Begrüßung in Hamburg. Auf die Frage, was ihm während seiner Abwesenheit an seiner Heimatstadt am meisten gefehlt habe, sagte er: „Das Wasser ist immer entscheidend, die Alster und die Elbe. Wenn man an die Elbe denkt, denkt man immer an die Entfernung.“ Das ist es. Was Hamburg so ausmacht International. Aus kulinarischer Sicht handelt es sich um ein Fischbrötchen.