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Kalter Fall: Fast die Hälfte der Speichelproben entnommen

Vor etwa drei Wochen nahm die Polizei dank neuer DNA-Beweise ihre Ermittlungen im Fall eines 42-Jährigen wieder auf. Die Forscher sind mit dem Fortschritt der Sammlung Hunderter Speichelproben sehr zufrieden.

Am Polizeipräsidium hängt ein Schild mit der Aufschrift „Polizei“. Foto.aussiedlerbote.de
Am Polizeipräsidium hängt ein Schild mit der Aufschrift „Polizei“. Foto.aussiedlerbote.de

Kempten - Kalter Fall: Fast die Hälfte der Speichelproben entnommen

Bei der Ermordung der 42-jährigen Sonja Hurler sammelte die Kemptener Polizei fast die Hälfte der Speichelproben von Männern in der Umgebung. Die Ermittler bitten bis zu 300 Männer, die in der Nähe des Ortes wohnen, an dem das Mädchen verschwunden ist, um Speichelproben. Ein Polizeisprecher sagte am Mittwoch: „Wir sind mit den Rücklaufzahlen sehr zufrieden. Die Menschen engagieren sich und wollen ihren Teil zur Aufklärung des Falles beitragen.“

Die Polizei hat die genaue Anzahl der Männer, die im Zusammenhang mit den Ermittlungen vorgeladen wurden, nicht bekannt gegeben; 130 Personen haben bisher Speichelproben abgegeben.

Das Mädchen verschwand 1981 in Kempten im Allgäu, nachdem es nach einem Streit mit ihrer Mutter nachts zum Haus ihrer Großmutter gelaufen war. Drei Monate später wurde ihre Leiche unter der Scheune gefunden. Die Polizei nahm die Ermittlungen Ende November aufgrund neuer DNA-Beweise wieder auf.

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Quelle: www.stern.de

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