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Käse-Rückruf bei Lidl: Listerien

Käse-Rückruf bei Lidl: krankheitserregende Mikroorganismen

Käse-Rückruf bei Lidl: Listerien

Alle Verbraucher sollten auf den aktuellen Rückruf von Käse bei Lidl achten. Wie der Discounter in seiner Rückrufaktion mitteilte, könnten Listerien in dem beliebten Käse der Marke Milbona enthalten sein. Daher sollten die Käufer das Produkt unbedingt zur Verkaufsstelle zurückbringen oder ordnungsgemäß entsorgen.

Der Lieferant von Lidl, Züger Käsevertriebs GmbH, warnt davor, dass eine Infektion mit Listeria monocytogenes im Käse nicht ausgeschlossen werden kann. Laut dem Robert Koch-Institut können diese Bakterien eine Infektionskrankheit namens Listeriose verursachen. Diese kann grippeähnliche Symptome und schwere Magen-Darm-Erkrankungen auslösen.

Lidl Rückruf von Käse: Details

Kleine Kinder, Menschen mit geschwächtem Immunsystem und schwangere Frauen sind besonders gefährdet für dieses Art von Lebensmittelvergiftung bei Verzehr des zurückgerufenen Käses. Insbesondere bei diesen Personengruppen sind auch schwere Erkrankungen möglich.

Daher fordert Lidl die Kunden auf, den Käse, der möglicherweise mit krankheitserregenden Mikroorganismen kontaminiert ist, nicht zu verzehren. Das Produkt wurde in den Bundesländern Bayern, Berlin und Brandenburg verkauft.

Welcher Käse wird zurückgerufen:

  • Name: Milbona Seemerzler;
  • Gewicht des Produkts: 200 Gramm;
  • Identifikationscode: CH 5417;
  • Haltbarkeitsdatum: bis einschließlich 10.10.2023;
  • Marke: Milbona (eigene Marke von Lidl).

Der Discounter betont, dass andere Produkte, die bei Lidl vom Lieferanten Züger Käsevertriebs GmbH bezogen werden, nicht von diesem Rückruf betroffen sind. Dies gilt auch für Käse anderer Marken. Das betroffene Produkt wurde bereits aus dem Verkauf genommen und kann nicht mehr im Geschäft erworben werden.

Foto: aussiedlerbote.de

Käufer, die den Käse erworben haben, können ihn in jedem Lidl-Geschäft zurückgeben. Der Kaufpreis wird ebenfalls vollständig erstattet. Dabei ist kein Kassenbon erforderlich, es genügt, das gekaufte Produkt vorzulegen. Falls dies nicht möglich ist, ist es besser, den Käse einfach zu entsorgen, um negative gesundheitliche Folgen zu vermeiden.

In letzter Zeit werden immer mehr Käsesorten unterschiedlicher Marken vom Verkauf zurückgezogen. Dabei stellt die Hauptproblematik meist die Kontaminierung mit Listerien dar. Im Interesse der Sicherheit wird allen Verbrauchern empfohlen, erhöhte Aufmerksamkeit zu zeigen und die aktuellen Produktrückrufe zu verfolgen.

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