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Kabinett beschließt «Zukunftsstrategie» für Forschung

Bettina Stark-Watzinger
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger im Bundeskanzleramt (Archivbild). Die «Zukunftsstrategie» soll unter anderem «die Gesellschaft stärker ins Forschungs- und Innovationsgeschehen einbinden».

Das Bundeskabinett hat eine «Zukunftsstrategie Forschung und Innovation» beschlossen. Das Vorhaben hatte die Ampel in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart. In dem gut 80-seitigen Papier setzt sich die Regierung Ziele und formuliert Prioritäten für ihre Forschungs- und Innovationspolitik der kommenden Jahre. In der Strategie ist von «Missionen» die Rede.

So heißt es etwa: «Wir wollen Deutschland zu einer Wasserstoff-Republik und einem globalen Technologieführer im Bereich Wasserstoff machen.» Als anderes Ziel wird ausgegeben, Deutschland zu einem Zentrum für Forschung, Fertigung und Recycling von Batteriezellen zu machen.

Die «Zukunftsstrategie» hat nach Angaben des zuständigen Bundesforschungsministeriums das Ziel, «die Rahmenbedingungen für ein leistungsfähiges Wissenschaftssystem zu verbessern», «die europäische und internationale Zusammenarbeit in der Wissenschaft zu intensivieren», «die Fachkräftebasis zu stärken» und «die Gesellschaft stärker ins Forschungs- und Innovationsgeschehen einzubinden».

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