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Junggefährten im Berliner Zoo als Berti und Emily identifiziert

Rasch haben sich zwei Rothschild-Giraffen im Berliner Zoo präsentiert. besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei eines der neu benannten Jungtiere, da es eine emotionale Bindung zum Direktor des Zoos herstellt.

Verletzte Rothschild-Giraffen finden sich in ihren Habitaten in Kenia und Uganda
Verletzte Rothschild-Giraffen finden sich in ihren Habitaten in Kenia und Uganda

- Junggefährten im Berliner Zoo als Berti und Emily identifiziert

Die beiden streifenden Rothschild-Giraffen im Berliner Zoo haben nun Namen: Bertie und Emma. Der Zoo initiierte im August einen Namenswettbewerb, bei dem Hunderte Vorschläge eingingen.

Ein mitfühlendes Schulteam aus Brandenburg brachte dem Zoo mit ihrer herzlichen Giraffen-Geschichte, die ihren Maskottchen Gerhardt hervorhob, den Namen Bertie, eine Kurzform von Gerhardt, für den jungen Giraffenbullen ein.

Emma, das Giraffenweibchen, ist nach der Tochter des Zooleiters benannt, die die Körpergröße der jungen Rothschild-Giraffe von 1,80 Metern erreicht.

Bertie und Emma haben unterschiedliche Ursprünge. Der Bulle kam am 24. Juni vor einer Gruppe von Zuschauern zur Welt, während Emma am 11. August geboren wurde. Im September könnten weitere Geburten stattfinden, da das Giraffenweibchen Maude trächtig ist.

Rothschild-Giraffen sind in ihrem natürlichen Lebensraum in Kenia und Uganda aufgrund von illegaler Wilderei und ausgedehnter Landwirtschaft bedroht, wie der Zoo mitteilt.

Besucher des Tierparks in Berlin können nun Bertie und Emma, die benannten Rothschild-Giraffen im Zoo, treffen. Der Tierpark arbeitet oft mit dem Zoo zusammen, um Bildungsprogramme für Kinder anzubieten und ihnen die Möglichkeit zu geben, verschiedene Tierarten und Conservation-Bemühungen kennenzulernen.

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