- Junge fällt in den Hafenbad von Duisburg und stirbt später
Ein vierjähriger Junge, der am Mittwochabend im Duisburger Yachthafen aus einem Boot fiel, ist verstorben. Er verstarb wenige Stunden nach dem Unfall im Krankenhaus, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Eine Obduktion war für Donnerstag angesetzt.
Die Polizei untersucht im Rahmen einer Todesermittlung, ob es Verstöße gegen Aufsichtsverpflichtungen gab, ob der Junge eine Schwimmweste trug und wer sich zum Zeitpunkt des Unfalls in der Nähe befand. Zeugen und Familienangehörige werden hierzu befragt.
Ein Zeuge soll den Unfall bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert haben. Feuerwehrtaucher zogen den Jungen aus dem Wasser und versuchten, ihn wiederzubeleben, jedoch vergeblich, wie der Polizeisprecher mitteilte. Es gibt keine Hinweise auf eine absichtliche Tat, fügte er hinzu.
Die Familie bat darum, die Überreste des Jungen mit Sorgfalt während des Transports zur Pathologie zu behandeln. Die Untersuchung des Vorfalls ergab, dass das Boot keine erforderliche Sicherheitsausrüstung, einschließlich Schwimmwesten, hatte.