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Jugendgruppe in Heide steht vor Gericht

Der Prozess um die Straftaten einer Jugendbande in Heide geht vor Gericht weiter. Seit Dienstag wird vor dem Landgericht Meldorf gegen fünf Verdächtige verhandelt.

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Ein roter Bus der Linie 2500, betrieben von der Autokraft GmbH im Auftrag der DB Regio AG, fährt von Meldorf zum Bahnhof Heide.

Rechtswidrige Handlungen - Jugendgruppe in Heide steht vor Gericht

Eine Gruppe von fünf Personen, bestehend aus vier Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren und einem Erwachsenen, ist seit Dienstag im Landgericht Meldorf wegen einer Reihe von Vorfällen um den Heide Bahnhofplatz verhandelt. Um die Privatsphäre während der Verhandlung zu gewährleisten, war das Publikum von der Anwesenheit ausgeschlossen, bestätigt ein Vertreter des Gerichts. Die Verhandlung wird bis Juli dauern.

Diese Personen werden von der Staatsanwaltschaft wegen schwerer Erpressung, Raub und schwerer Körperverletzung angeklagt. Da sie allesamt Minderjährige sind, wurden die Einzelheiten der Straftaten nicht bekanntgegeben.

Die Ermittlungsverfahren wurden im März von der Staatsanwaltschaft eingeleitet, als die vier Verdächtigen bereits in Untersuchungshaft saßen. Die Gruppe wird verdächtigt, mehrere Verbrechen in Heide, vor allem um den Bahnhofplatz, begangen zu haben.

Bemerkenswert ist, dass das Landgericht Meldorf kurz zuvor einen 15-jährigen wegen zweier gefährlicher Körperverletzungen und weiterer Vergehen zu einer Verwarnung verurteilt hat. Der Junge war während der Gerichtsverhandlungen hilfsbereit und reflektiert, was zu einer viermonatigen Aufsicht und Betreuung durch das Jugendamt nach der Verhaftung führte.

Heide hat in der Vergangenheit mit jugendlichem Delikt zu kämpfen. In einem beunruhigenden Ereignis des Vorjahres sollen Mädchen im Alter von etwa 13 bis 16 Jahren einen 13-jährigen misshandelt und misshandelt haben, wobei die Vorfälle angeblich auf einem Smartphone aufgenommen wurden.

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