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Jiffy am Silvesterabend: „Dieses Jahr war nicht einfach“

Bis zum Jahresende sind es noch sechs Wochen. Wirtschaftssenatorin und sozialdemokratische Landesvorsitzende Giffy blickt Silvester nicht ohne Sorgen aus. In Berlin könnte es erneut zu Unruhen kommen.

Franziska Giffey (SPD), Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, spricht..aussiedlerbote.de
Franziska Giffey (SPD), Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, spricht..aussiedlerbote.de

Jiffy am Silvesterabend: „Dieses Jahr war nicht einfach“

Berlins Wirtschaftssenatorin und ehemalige Ministerpräsidentin Franziska Giffey befürchtet im kommenden Jahr einen weiteren Aufstand in der Hauptstadt an Silvester. „Einfacher wird es in diesem Jahr sicherlich nicht, vor allem wenn man sieht, was gerade auf den Straßen Berlins passiert“, sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur dpa. „Die Konflikte dieser Welt finden auch auf unseren Straßen statt.“ und auf unseren Campusgeländen.

In der Silvesternacht im vergangenen Jahr wurden Polizisten und Rettungskräfte in vielen deutschen Städten bei ihrer Arbeit behindert und mit Böllern und Raketen angegriffen. Besonders heftige Ausschreitungen kam es in Berlin.

Die außenpolitische Situation könnte die Aggression weiter verstärken

„Die Aggression hat im vergangenen Jahr nicht nur zugenommen, sondern sie konzentrierte sich erneut auf Silvester“, sagte er. Giffy ist außerdem Landesvorsitzende der Berliner Sozialdemokratischen Partei. „Die aktuelle außenpolitische Situation droht diese Situation noch zu verschärfen.“

Aber man kann davon ausgehen, dass Berlin Silvester in diesem Jahr anders begrüßen wird, um alles zu tun, um eine Szene wie im letzten Jahr zu verhindern . „Die Vorbereitungen für dieses Jahr laufen und werden intensiviert, nicht nur von der Polizei, sondern auch von der Jugendsozialarbeit.

In Berlin wird es wieder waffenfreie Zonen und eine starke Polizeipräsenz geben.“ Aber einige „Es ist sehr schwer, das zu stoppen, weil wir auf Bundesebene keine Änderungen an den rechtlichen Rahmenbedingungen vorgenommen haben“, sagte Giffey. „Es besteht derzeit keine Lust, weitere Einschränkungen in der Böllerfrage zu verhängen.“ Bisher besteht kein Konsens zwischen den Bundesländern.

Giffey glaubt nicht, dass ein vollständiges Böllerverbot durchsetzbar ist.

Allerdings muss jedes Verbot auch durchsetzbar sein. Der SPD-Politiker sagte: „In einem Land, in dem es fast ein generelles Verbot gibt.“ Das Verbot, in einer Metropole mit 4 Millionen Einwohnern Feuerwerkskörper zu zünden, ist wirkungslos, weil es nicht überall kontrolliert und durchgesetzt werden kann. „Nur das Verkaufsverbot in Berlin führt zu Käufen in umliegenden Bundesländern oder Polen, und das gilt nicht.“ Forderungen nach einem Verkaufsverbot für Böller in Berlin seien daher nur eine falsche Diskussion. „Wer sie kaufen will, muss sie woanders kaufen.“ 2022/Anfang 2023 hatte die noch als Bürgermeisterin amtierende Giffy die Ausschreitungen und Übergriffe auf Helfer scharf kritisiert. Gleichzeitig warnte sie davor, die Silvesterausschreitungen als Zeichen einer gescheiterten Integrationspolitik zu interpretieren, und zwar in Die von ihr befürwortete Antwort: Kontinuierliche Strafverfolgung wird mit präventiver Jugend- und Schulsozialarbeit kombiniert. Nach der Wiederwahl des Repräsentantenhauses im Februar wurde Giffey neue Wirtschaftssenatorin des schwarz-roten Senats.

Quelle: www.dpa.com

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