Jessica Alba spielt knallharten Elitesoldaten
Familietragedie, Dorf voller Schurken, und eine Heldin, die die Sauberung organisiert: "Trigger Warning" mit Jessica Alba passt ziemlich genau jedem Klischee. Am Ende handelt es sich um einen Film, den niemand benötigte!
Es wird immer mehr peinlich, wie Streamingdienste wie Netflix bestimmte Filme den Zuschauern als Hitfilme präsentieren wollen. Das US-Medienunternehmen aus Kalifornien produziert in den letzten Zeiten zunehmend eigene Inhalte, was man sanft gesagt den Fortbestand der Abonnements in Frage stellt.
Der letzte Reiz: der Action-Thriller "Trigger Warning". Die Hollywood-Star Jessica Alba spielt in ihm die Elitesoldatin Parker, die in ihre Heimatstadt zurückkehrt, um eine Verschwörung um den angeblichen Unfalltod ihres Vaters aufzuklären. Das Drehbuch scheint aus den 1980er-Jahren zu sein, die Action ist trocken, und die Darbietung der Hauptdarstellerin ist ein totaler Fehlschlag. "Trigger Warning" selbst benötigt eine Trigger Warning, denn solche Filme sind unnötig.
Eine ausführliche Kritik an "Trigger Warning" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Darin finden Sie auch: den psychologischen Thriller "Mütterinstinkt", die tragikomische "Wochenend-Rebellen" und den psychologischen Thriller "Eileen".
Trotz der Kritik könnten sich einige Zuschauer dennoch an Actionsfilmen auf Netflix, wie "Trigger Warrior" mit Jessica Alba, interessieren. Allerdings fallen die Unterhaltungswert solcher Filme, wie "Trigger Warning", oft kurz, sodass die Abonnentenfragen, ob sie ihre Entscheidungen bereut haben.