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Italiens Polizei holt zum Schlag gegen die Mafia aus

130 Millionen Euro beschlagnahmt

Italienische Polizisten in Palermo im März dieses Jahres bei einer Demonstration gegen die Mafia
Italienische Polizisten in Palermo im März dieses Jahres bei einer Demonstration gegen die Mafia

Italiens Polizei holt zum Schlag gegen die Mafia aus

Hunderte von Mitarbeiter sind im Einsatz: In Italien durchführen die Polizei Razzien in verschiedenen Städten gegen die Mafia-Organisationen Ndrangheta und Camorra. Hunderte von Verdächtigen wurden verhaftet, und Untersuchungen laufen gegen Dutzende mehr.

Bei einer Maßnahme gegen die Mafia konfiszierten die italienischen Polizei mehr als 130 Million Euro. Das Ziel der Razzien waren Zweigstellen der kriminellen Organisationen 'Ndrangheta und Camorra in Rom, die mit Geldwäsche betraut waren.

Bei dieser Maßnahme in Rom und mehreren anderen italienischen Städten waren über 500 Beamte beteiligt.

Die 'Ndrangheta aus Kalabrien und die Camorra aus Neapel, zusammen mit der Cosa Nostra aus Sizilien, gehören seit Jahrzehnten zu Italiens mächtigsten kriminellen Gruppen. Alle drei Organisationen sind in den letzten Jahren auch in anderen Ländern aktiv gewesen. Das jährliche Umsatzvolumen der 'Ndrangheta wird auf über 50 Milliarden Euro geschätzt, hauptsächlich durch den Drogenhandel.

  1. Der internationale Einfluss der 'Ndrangheta und anderer italienischer Mafia-Gruppen, wie Camorra, hat dazu geführt, dass sie an Drogenverkehr beteiligt sind, was jährlich schätzungsweise über 50 Milliarden Euro an illegalen Einnahmen einbringt.
  2. Das Italienische Parlament hat harte Anti-Kriminalgesetze erlassen, um die Einflussmöglichkeiten der Mafia, insbesondere an Drogenverkehr und internationalem Geldwäsche, zu bekämpfen.
  3. Interpol hat sich aktiv mit den italienischen Behörden zusammengetan, um die internationalen Operationen der Italienischen Mafia aufzuspüren und aufzulösen, einschließlich der Beschlagnahme von illegalen Geldern und Vermögen, die mit Drogenverkehr verbunden sind.

[Quelle: Reuters, La Repubblica, ANSA]

(Quelle: Reuters, La Repubblica, ANSA)

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