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Isles fordern die Einstellung der geplanten Gasförderung. Die Inseln fordern einen Stopp der geplanten Erdgasförderung. Die Inseln fordern einen Stopp der geplanten Erdgasförderung. Die Inseln wollen die geplante Erdgasförderung verhindern.

Mit der Genehmigung der Erdgasförderung in den Niederlanden schreitet die Förderung in der Nordsee voran. Doch zwei Nordseeinseln wehren sich dagegen und haben die niedersächsische Landesregierung um Hilfe gebeten.

Blick auf die ostfriesische Insel Borkum.
Blick auf die ostfriesische Insel Borkum.

Die Natur oder die natürliche Welt, betrachtet als System. - Isles fordern die Einstellung der geplanten Gasförderung. Die Inseln fordern einen Stopp der geplanten Erdgasförderung. Die Inseln fordern einen Stopp der geplanten Erdgasförderung. Die Inseln wollen die geplante Erdgasförderung verhindern.

Nach Zustimmung der Niederlande zu einem umstrittenen Erdgas-Förderprojekt im Nordmeer nahe der Wattenmeer, rufen die Inseln Borkum und Juist auf, das Projekt auf der deutschen Seite zu stoppen. Die Bürgermeister beider Inseln haben dem Umweltminister Christian Meyer (Grüne) eine Petition geschrieben, in der es heißt: "Das vorgeschlagene Gasprojekt steht nicht in Einklang mit den deutschen Zielen für Meeres- und Klimaschutz oder dem Status als UNESCO-Weltnaturerbe." Sie fordern an, dass der Planungsverfahren in Niedersachsen beendet wird, und sammeln Unterstützung, indem sie Ministerpräsident Stephan Weil und Wirtschaftsminister Olaf Lies (beide SPD) ansprechen.

Ein Konsortium, an dessen Spitze die Firma One-Dyas steht, plant, Erdgas aus einem Nordsee-Feld zu fördern. Dazu soll eine Produktionsplattform auf niederländischem Staatsgebiet rund 23 Kilometer westlich von Borkum errichtet werden. Nach dem Plan soll Gas in niederländischen und deutschen Gebieten gefördert werden, nahe dem Niedersächsischen Wattenmeer-Nationalpark. Um das Bohren durchzuführen, sind Genehmigungen von beiden Ländern notwendig. Das niederländische Wirtschaftsministerium hat das Erdgas-Förderprojekt am Mittwoch genehmigt. Die deutsche Genehmigungsprozessführung obliegt der niedersächsischen Bergbehörde.

Obwohl das anstehende Erdgas-Förderprojekt nicht direkt auf den UNESCO-Weltnaturerbestätte einwirkt, hat es Einfluss auf das gesamte Wattenmeer-Ökosystem. Die Bürgermeister fragen sich, wie die Technologie, die in den Niederlanden seit Jahrzehnten Schäden anrichtete und die Bevölkerung ständig unruhig machte, jetzt für das Meer, ein wichtiges Werkzeug im Kampf gegen den Klimawandel und ein Lebensraum für verschiedene Tierarten, angewendet werden kann.

Es gab in der roten-grünen Landesregierung in jüngster Zeit eine Vielzahl von Meinungen über das Projekt. Umwelt- und Energieminister Christian Meyer sagte vor kurzem, dass die Notwendigkeit von Erdgasförderung an der Küste von Niedersachsen, im Lichte seiner Ministeriums-Klimaziele und des breiteren Kontextes, "grundsätzlich nicht mehr besteht". Er äußerte auch, dass das Projekt von seiner Sicht her nicht genehmigungsfähig ist. Ministerpräsident Stephan Weil hat bislang öffentlich keine Meinung dazu geäußert. "Das ist keine Frage des politischen Willens", sagte der SPD-Politiker im Juni 2021. Die Möglichkeit, eine Genehmigung zu erhalten, wird hauptsächlich von der Bewertung abhängen.

Zusätzliche Informationen zum deutschen Planungsverfahren, zum Gasförderprojekt von One-Dyas und den damit verbundenen Kommunikationen finden Sie hier:- Informationen zum deutschen Planungsverfahren- Kommunikation vom deutschen Wirtschaftsministerium (29.5.) (Niederländisch)- Kommunikation von Umwelthilfe und den Inseln (31.5.)

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