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Interaktive Fassadenprojektion des Hochhauses von Ernst Abbe

Jenoptik nutzt die Fassaden seines Hauptsitzes häufig für künstlerische Projektionen. Gäste haben nun erstmals die Möglichkeit, neue Installationen interaktiv zu gestalten.

Jenoptik - Interaktive Fassadenprojektion des Hochhauses von Ernst Abbe

Ein besonderes Erlebnis verspricht die neue Installation im Ernst-Abbe-Hochhaus in Jena.Jenaptik präsentiert in der Videokunst-Ausstellungsreihe „tangente digital art“ das Werk des Künstlers Kurt Komell, mit dem Gäste interagieren und mitgestalten können. Das gab das Unternehmen vor seiner geplanten Eröffnung am Montag bekannt.

Während sich die Gäste der Ton- und Farbinstallation nähern, können sie sich mit der Foyerkamera filmen. Die Silhouetten der Tänzer wurden dann in Echtzeit auf die Fassade des Hochhauses projiziert.

Kurt Komell, mit bürgerlichem Namen Manuel Glybowski, ist Mitarbeiter des Thüringer Technologiekonzerns Jenoptik, Ernst Abbe. Die obere Ebene ist der Firmensitz. Laut Jenoptik ist es das erste Mal, dass Mitarbeiter ihre Kunstwerke auf der „tangente digital art“ ausstellen. Nach eigenen Angaben ist Comer schon lange in der sogenannten Veejaying-Szene aktiv. Mit seiner besonderen Videokunst hat er Künstler und Musiker auf Hunderten von Veranstaltungen begleitet.

Vom 5. bis 16. Dezember können Sie die Installation im Ernst-Abbe-Hochhaus erleben.

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Quelle: www.stern.de

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