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Intensive Überschwemmungen an Rhein und Neckar.

Trotz einer Verbesserung der Wetterlage bleiben die Pegelstände von Rhein, Main und Neckar hoch. Die Katastrophenschutzbehörden in Hessen helfen bei der Bewältigung des Hochwassers in Bayern.

Der Rhein hat den Bootshafen in Walluf überflutet.
Der Rhein hat den Bootshafen in Walluf überflutet.

Die Wasserstände steigen weiter an. - Intensive Überschwemmungen an Rhein und Neckar.

Die Hochwasserlage in Hessen bleibt weiter besorgniserregend entlang des Rheins und Neckars. Vier Messstellen der beiden Flüsse haben während des Wochenendes ihre Warnschwellen überschritten, wie der hessische Landesamt für Natur, Umwelt und Geologie (HLNUG) am Montag meldete. Bis Mitte der Woche sollen die Wasserstände des hessischen Rheinabschnitts weiter ansteigen. In mehreren Stellen soll der Rhein am Dienstag die hessische Warnstufe 3 übersteigen. Die Wasserstände des Mains sollen am Montag ansteigen, jedoch wird das HLNUG keine Warnstufen für den Main in den kommenden Tagen überschreiten.

In den letzten Tagen sind die Dill und Weschnitz schwer von Hochwasser betroffen. Derzeit sinken die Wasserstände beider Flüsse langsam ab, sagt das HLNUG. Da sich das Wetter nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes nicht mehr stürmisch verhält, erwartet das HLNUG keine weiteren Überschreitungen von Warnstufen.

Im Vergleich zu Südd Deutschland war Hessen bei den Hochwassern ziemlich glücklich. Daher hat das Hessische Innenministerium mitgeteilt, dass etwa 20 Fahrzeuge und 111 Einsatzkräfte nach Bayern entsandt werden, um die Bewältigung der Hochwasserlage dort zu unterstützen. In bestimmten Gebieten waren jedoch auch in Hessen schwere Regenfälle zu Überschwemmungen geführt. Maßnahmen wurden ergriffen. So wurde zum Beispiel die B42 Bundesstraße am Rhein an mehreren Stellen am Montag geschlossen, wie vom Rheingau-Taunus-Kreis berichtet.

Das HLNUG kann lokale Überschwemmungen und Überschwemmungen durch heftige Regenfälle nicht vorhersagen. Deshalb rät es, sich an den Warnungen des DWD zu halten.

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