Innenpolitik - Innenministertreffen: Bündnis hofft auf mehr Unterstützung
Im Vorfeld des Innenministertreffens (IMK) forderte die Gewerkschaft der Berliner Polizei (GdP) mehr Unterstützung für die Hauptstadt. Die Herausforderungen und Aufgaben von Berlin müssten im IMK „klarer in den Mittelpunkt der Diskussion rücken“. „Jedes Ereignis auf dem Planeten hat zeitnahe Auswirkungen auf die Sicherheitslage in der Hauptstadt“, sagte Stephen Way, Vorsitzender des GDP-Nationalrats, am Mittwoch.
Berlin, die Stadt mit den mit Abstand längsten und aufwändigsten Demonstrationen und ein besonderer Anziehungspunkt für Flüchtlinge, ist im kommenden Sommer auch Austragungsort von sechs Europameisterschaften und großen Fan-Events. Was wir brauchen, ist ein nationales Polizei- und Versammlungsgesetz und mehr Unterstützung für die Berliner Polizei aus anderen Bundesländern.
Die Terroranschläge der palästinensischen Hamas auf Israel, der darauffolgende Krieg und die Folgen für Deutschland stehen im Mittelpunkt des Innenministertreffens (IMK) am Mittwoch in Berlin. Dazu gehört auch das Demonstrations- und Versammlungsrecht palästinensischer Gruppen.
Weitere Themen der diesjährigen Herbstkonferenz in Berlin, die drei Tage lang in einem Hotel im Berliner Stadtteil Lichtenberg stattfand, waren Flüchtlingszahlen und Grenzkontrollen.
Bundesinnenministerin Nancy Feser (SPD) sagte: „Das zentrale Thema dieses Innenministertreffens ist für mich das weitere gemeinsame Vorgehen gegen die wachsende Bedrohung durch islamistischen Terror und die Angriffe auf Juden und israelischen widerlichen Hass.“ News Portal „T-Online“.
Gleichzeitig betonte sie, dass die Bedrohungslandschaft insbesondere durch den islamischen Terrorismus zugenommen habe. „Jetzt müssen wir die islamische Bedrohung im Auge behalten und weitere Radikalisierungsprozesse stoppen.“
Lesen Sie auch:
- Wird er 37 Jahre später wegen Juttas Mordes verurteilt?
- Er versuchte auch, seinen Cousin zu töten
- Droht dem Saarland ein wirtschaftlicher Kollaps?
- BKA verhindert, dass Kinderschänder nach Thailand reisen
Quelle: www.stern.de