Innenpolitik - Innenminister spricht über Bedrohungen durch Antisemitismus und Terrorismus
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat die Gefahren von „Antisemitismus“ und islamischem Terrorismus in den Mittelpunkt des Innenministertreffens (IMK) am Mittwoch gestellt. Sie sagte dem Nachrichtenportal „T-Online“: „Das zentrale Thema dieses Innenministertreffens ist für mich das weitere gemeinsame Vorgehen gegen die wachsende Bedrohung durch den islamischen Terrorismus und den abscheulichen Hass gegen Juden und Israel.“ Das IMK müsse setzen auch ein klares Zeichen: „Jüdisches Leben steht in unserem Land unter besonderem Schutz. Wir tun alles, was wir können, um die Sicherheit der Juden in unserem Land zu gewährleisten.“
Gleichzeitig betonte sie, dass die Bedrohungslandschaft insbesondere durch den islamischen Terrorismus zugenommen habe. „Jetzt müssen wir die islamische Bedrohung im Auge behalten und weitere Radikalisierungsprozesse stoppen.“
Das IMK wird an diesem Mittwoch seine dreitägige Herbstkonferenz in Berlin abhalten.Faeser ist ständiger Gast des IMK, hat aber kein Stimmrecht.
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Quelle: www.stern.de