Mecklenburg-Vorpommerns Innenministerin Christie äußerte sich nach dem gewaltsamen Tod eines kleinen Jungen in Pragersdorf bei Neubrandenburg besorgt über den Fall. Pagel schrieb am Samstag auf der Facebook-Seite des Staatskanzlers, dass die schrecklichen Verbrechen an Kindern Trauer und tiefe Bestürzung auslösten. „Wir können uns nur vorstellen, wie viel Schmerz diese Familie ertragen muss.“ Er wünschte der Familie und den Angehörigen viel Kraft. „Die Polizei arbeitet hart daran, gegen dieses empörende Verhalten vorzugehen.“
Der Sechsjährige wurde am Donnerstagabend mit schweren Stichverletzungen im Buschland in der Nähe des Plagersdorfer Sees gefunden. Seine Eltern meldeten ihn als vermisst, als er nicht von seinem üblichen Spieltermin am Nachmittag zurückkam. Sie suchten zunächst erfolglos nach sich selbst. Alle Versuche, den Jungen vor Ort und auf dem Weg in die Klinik wiederzubeleben, scheiterten. Eine Autopsie ergab, dass der Sechsjährige mit einem bisher unbekannten Stichinstrument erstochen wurde.