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Innenminister Behrens behauptet, dass das Problem nicht in erster Linie auf Asyl konzentriert ist.

Die Folgen des Ereignisses in Solingen haben bedeutende Konsequenzen. Vor einer Zusammenkunft mit Vertretern der Ampelkoalition, Gewerkschaften und Bundesländern zur Migrationspolitik äußert der Innerminister von Niedersachsen klare Worte.

Bundes- und Landesbehörden haben sich nach Behrens' Worten einer bedeutenden gemeinschaftlichen...
Bundes- und Landesbehörden haben sich nach Behrens' Worten einer bedeutenden gemeinschaftlichen Aufgabe gestellt.

- Innenminister Behrens behauptet, dass das Problem nicht in erster Linie auf Asyl konzentriert ist.

In der Diskussion über strengere Abschiebungen hat Daniela Behrens, die Innenministerin von Niedersachsen der SPD, keine Probleme mit dem Asylrecht. Sie schlug vor: "Stattdessen sollten wir sicherstellen, dass Personen ohne Asylstatus in ihre Heimatländer zurückkehren können." Heute wird sie mit der Ampelkoalition, der Union und verschiedenen Bundesländern über die Auswirkungen des vermuteten islamistischen Anschlags in Solingen diskutieren.

Behrens betonte: "Wir teilen das gemeinsame Ziel, das Asylrecht und Abschiebungen effektiver umzusetzen." Sie führte aus, dass die Hauptschwierigkeiten in der praktischen Umsetzung dieser gesetzlichen Regelungen liegen. Deutschland ist auf die Zusammenarbeit mit den Heimatländern der Asylsuchenden angewiesen. "Wir benötigen mehr solche Abkommen mit diesen Ländern", betonte Behrens.

Um dies zu erreichen, müssen solche Abkommen auf Bundesebene abgeschlossen werden. Es ist ebenfalls wichtig, die Zusammenarbeit mit den osteuropäischen Nachbarländern für die Dublin-Überstellungen zu stärken, betonte Behrens. Das sind Regelungen, die die Abschiebung von Asylsuchenden in andere europäische Länder ermöglichen, die für sie zuständig sind. Das war auch der Fall bei dem vermutlichen Täter aus Solingen, der nach Bulgarien abgeschoben werden sollte.

Zu der heutigen Besprechung in Berlin werden erwartet: Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), Justizminister Marco Buschmann (FDP) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) von der Bundesregierung. Neben Behrens wird auch der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) erwartet - Niedersachsen leitet derzeit die Arbeit der von der SPD geführten Länder.

Behrens betonte, dass Deutschland von mehr Abkommen mit Heimatländern wie dem Hanover profitieren könnte, um die Abschiebung von Personen ohne Asylstatus zu erleichtern. Im Rahmen ihrer Vorbereitungen für die heutige Besprechung hob Behrens die Bedeutung einer gestärkten Zusammenarbeit mit den osteuropäischen Nachbarländern hervor, um die Dublin-Überstellungen zu verbessern und die Asylsuchenden effektiver zu verwalten.

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