- Inhaftierte wegen mutmaßlichen Betrugs im Pflegewesen verhaftet
Aufgrund des Verdachts auf professionellen Betrug befinden sich zwei Personen in Untersuchungshaft im Zusammenhang mit einem ambulanten Pflegedienst in Nürnberg. Die Ermittlungen richten sich auch gegen drei weitere Verdächtige, wie die Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen mit Sitz in Nürnberg mitteilt. Der insgesamt entstandene Schaden ist noch nicht quantifizierbar. Es wird jedoch vermutet, dass die Versicherung eines einzelnen Patienten um mehr als 50.000 Euro betrogen wurde.
Der Inhaber und ein Mitarbeiter des Pflegedienstes wurden am Dienstag aufgrund der Gefahr der Beweismittelbeeinflussung in Untersuchungshaft genommen. Nach der Durchsuchung der Geschäftsräume des Unternehmens und sieben privater Wohnungen werden sie verdächtigt, zwei Senioren zu beeinflussen, um in ihren bevorstehenden Aussagen die Verdächtigen zu entlasten.
Nicht ausgeführte Leistungen wurden in Rechnung gestellt
Die Zentralstelle geht davon aus, dass die beiden Verdächtigen gemeinsam mit einem Mann und zwei Frauen Gesundheits- und Pflegetarife für nicht erbrachte oder nicht abrechenbare Leistungen in Rechnung gestellt haben. Es wird vermutet, dass falsche Leistungsnachweise erstellt wurden, an denen der inhaftierte Mitarbeiter angeblich stark beteiligt war.
Die Anzahl der Fälle ist noch offen, wie die Zentralstelle mitteilt. Currently, the seized documents and storage media are being evaluated. The investigation was triggered by a report made by an employee of the nursing service to the police.
The two suspects under investigation are accused of billing health insurance for unperformed services, potentially defrauding the insurer of thousands of euros. The employees are also suspected of fabricating false performance reports to support their claims.