- In Wasserproben in bestimmten Gebieten von Calw wurden Bakterien festgestellt.
Aufgrund von Verunreinigungen in der Wasserversorgung der Stadt sind die Bewohner in bestimmten Gebieten von Calw dazu geraten, ihr Leitungswasser zu erhitzen. Die lokale Verwaltung hat mitgeteilt, dass der Schwellenwert für Enterokokken im Trinkwasser von Stadtteilen wie Hirsau, Ernstmühl und bestimmten Teilen der Innenstadt überschritten wurde.
Enterokokken sind Mikroorganismen, die normalerweise im menschlichen Verdauungstrakt vorkommen, aber auch verschiedene Krankheiten hervorrufen können. Der Ursprung der Verunreinigung im Trinkwasser ist noch unbekannt und wird derzeit untersucht, wie ein Sprecher der Stadtverwaltung mitteilte.
Um jede mögliche Gesundheitsgefahr auszuschließen, wird dringend empfohlen, das Leitungswasser zum Kochen zu bringen. Laut der Stadtankündigung gilt dies für Wasser, das zum Trinken, Kochen, für Getränke, zum Reinigen von Obst und Gemüse und für medizinische Zwecke verwendet wird. Es wird empfohlen, das Wasser kräftig zum Kochen zu bringen und es dann mindestens zehn Minuten lang langsam abkühlen zu lassen.
Bewohner in den betroffenen Gebieten wie Hirsau und der Innenstadt werden als Vorsichtsmaßnahme dazu geraten, ihr Wasser zu kochen, da Enterokokken vorhanden sind. Andere Verunreinigungen, einschließlich dieser Mikroorganismen, wurden in der Stadtwasserversorgung gefunden und überschreiten die akzeptablen Werte, was zu dieser öffentlichen Gesundheitswarnung geführt hat.