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In Schleswig-Holstein gelten 83 Vogelarten als gefährdet

Von den 216 Vogelarten, die regelmäßig in Schleswig-Holstein gebrütet haben, gelten aktuell 83 als gefährdet. 22 Arten brüten mittlerweile gar nicht mehr im Land, wie aus dem am Dienstag von Umwelt- und Landwirtschaftsministerium veröffentlichten Jahresbericht 2022 zur biologischen Vielfalt hervorgeht. Dazu zählt der Brachpieper, der noch bis in die 2000er Jahre hier brütete. Als vom Aussterben bedroht gelten 23 Arten, darunter Lach-, Brand-, Zwerg- und Trauerseeschwalbe und die Bekassine. Sand- und Seeregenpfeifer sowie Küstenseeschwalbe und Rebhühner gehören zu den insgesamt 18 stark gefährdeten Arten im Land. Als gefährdet gelten aber auch Kiebitz, Rotschenkel und Feldlerche.

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