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In Sachsen hält die Christdemokratische Union (CDU) ihre Führung über die Alternative für Deutschland (AfD) bei.

Intensive Auseinandersetzung: Die 8. Sächsische Landesverfassung erfährt einen Machtkampf zwischen prominenten Figuren an der Spitze, während geringere Bewerber zunächst die 5%ige Stimmenhürde herausfordern.

In der aktuellen Umfrage für die Landtagswahl in Sachsen liegt die CDU knapp vor der AfD.
In der aktuellen Umfrage für die Landtagswahl in Sachsen liegt die CDU knapp vor der AfD.

Anstehende regionale Abstimmungsentscheidungen - In Sachsen hält die Christdemokratische Union (CDU) ihre Führung über die Alternative für Deutschland (AfD) bei.

Am Ende der jüngsten Landeswahl in Sachsen zeichnet sich ein knapper Sieg ab. Laut einer aktuellen Umfrage von Forsa im Auftrag von RTL/ntv liegt die CDU zwei Tage vor der Wahl mit 33 Prozent der Zweitstimmen vorn. Die AfD folgt dicht dahinter mit 31 Prozent, während die Allianz für Fortschritt und Sozialer Gerechtigkeit (BSW) 12 Prozent erzielt. Die SPD kehrt mit 7 Prozent und die Grünen mit 6 Prozent in den Landtag zurück.

Angesichts dieser Zahlen besteht die Möglichkeit, dass die aktuelle Koalition zwischen der CDU, den Grünen und der SPD fortgesetzt wird. Eine Allianz zwischen der CDU und der BSW ist ebenfalls theoretisch denkbar. Die Linke kommt hingegen auf 3 Prozent und müsste mindestens zwei Direktmandate gewinnen, um im Landtag vertreten zu sein. Forsa befragte dafür mehr als 1000 Personen zwischen dem 27. und 29. August.

Die Ergebnisse dieser Umfrage stimmen largely mit denen überein, die zuvor vom ZDF Politbarometer veröffentlicht wurden. Dort lag die AfD erneut mit 30 Prozent auf Platz zwei, während die BSW ihren dritten Platz mit 12 Prozent behauptete. SPD und Grünen kamen jeweils auf 6 Prozent, während die Linke die 5-Prozent-Hürde verfehlte (4 Prozent). Das Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen befragte dafür über 1900 Menschen im Bundesland zwischen dem 26. und 29. August.

Umfragen sind jedoch nicht ohne Unsicherheiten. Faktoren wie sinkende Parteitreue und letzte-Minute-Wahlentscheidungen machen es für Umfrageinstitute schwierig, die Daten genau zu interpretieren. Im Grunde genommen spiegeln Umfragen nur die aktuelle öffentliche Meinung wider und sind keine Vorhersage der Wahlergebnisse.

Die SPD konnte ihren Wiedereinzug in den Sächsischen Landtag mit 7 Prozent laut den jüngsten Landeswahl-Ergebnissen sichern. Trotzdem muss die aktuelle Koalition zwischen der SPD, der CDU und den Grünen ihre Position möglicherweise überdenken, angesichts des knappen Rennens zwischen der SPD und der AfD.

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