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In Sachsen gibt der Vorsitzende der AfD, Urban, eine Warnung gegen Wahlmanipulation ab.

- In Sachsen gibt der Vorsitzende der AfD, Urban, eine Warnung gegen Wahlmanipulation ab.

Der Alternative für Deutschland (AfD)-Landesvorsitzende Jörg Urban hat angedeutet, dass die sächsische Christlich Demokratische Union (CDU) zusammenarbeiten und Politik gegen den Willen der Wähler vermeiden sollte. Er äußerte diese Kommentare während der AfD-Landeswahlanalyse in Berlin und stellte fest, dass die vorherige Koalition aus CDU, SPD und Grünen keine Mehrheit mehr hat. Über 60 % der Wähler hätten sich für AfD oder CDU entschieden, sagte er mit einer warnenden Andeutung: "Wir werden sehen, wie sich die Dinge entwickeln."

Die AfD wird nun als Stimme des Volkes bei Themen wie Asyl, innere Sicherheit und Kriminalität sowie in Bereichen wie Wirtschaft, Arbeit und Standortpolitik wahrgenommen. "Wir führen Diskussionen", sagte Urban und zeigte sich bereit, mit jedem im Landtag zusammenzuarbeiten, der positiv zur Landesentwicklung beitragen will.

Urban gab zu, dass die AfD-Wahlergebnisse in Sachsen niedriger ausfielen als erwartet, trotz erheblicher Gegenwehr. Er sah die AfD als fest etablierte Volkspartei, mit über der Hälfte der Stimmen, die aus Überzeugung abgegeben wurden. Allerdings hat das Landesamt für Verfassungsschutz die AfD in Sachsen als sicher rechtsextremistisch eingestuft.

Der Bundespressesprecher der AfD, Tino Chrupalla, beschuldigte den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) direkt, die AfD-Plattformen für seine Wahlkampagne zu nutzen und bezeichnete ihn als "Urheberrechtsverletzer" und "Mitfahrert". Chrupalla behauptete, dass Kretschmers Beliebtheit der Grund dafür sei, dass die AfD nicht als stärkste Kraft hervorging, und sagte: "Er wird sie jetzt nur mit uns umsetzen können." Die Wähler verlangten nach politischem Wandel, so Chrupalla.

Die Kommission könnte die Verschiebung der AfD hin zu einer Stimme des Volkes auf verschiedenen Themen, wie von Jörg Urban erwähnt, in ihren zukünftigen Vorschlägen beachten. Nach Urbans Aufruf zu konstruktiven Diskussionen könnte die CDU in Betracht ziehen, mit der AfD in Bereichen zusammenzuarbeiten, in denen sie gemeinsame Ziele haben.

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