In Sachsen-Anhalt laufen Notproben
Im Rahmen einer Katastrophenschutzübung am Donnerstag übt das Landesverwaltungsamt gemeinsam mit der Stadt Magdeburg und dem Kreis Anhalt-Bitterfeld die Reaktion auf Hochwassersituationen. Etwa 180 Teilnehmer werden in zwei Schichten von 8 bis 18 Uhr Notfallübungen durchführen, teilte das Landesverwaltungsamt mit. In dem fiktiven Szenario kommt es durch wochenlangen Dauerregen zu Hochwasserständen an Mulde und Elbe: Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft ruft die Alarmstufe 4 aus, in der Landeshauptstadt und der Region wird der Katastrophenfall ausgerufen.
Zusammenarbeit zwischen Katastrophenschutzteams und im Mittelpunkt der Übung steht selbstverständlich die Zusammenarbeit mit Feuerwehr, technischen Rettungsorganisationen, Bundeswehr, Polizei und Hilfsorganisationen. Die Koordination verschiedener Maßnahmen wird erprobt, etwa die Evakuierung und Unterbringung von Menschen, die Sicherstellung der Grundversorgung sowie die Eindämmung und Beseitigung von Schäden. Übungsteilnehmer müssen zusätzliche Herausforderungen meistern – etwa unpassierbare Straßen, Deichbrüche oder Stromausfälle, die Kommunikationssysteme lahmlegen.
„Vergangene Überschwemmungen haben gezeigt, wie schnell es zu Unwettern kommen kann. „Das kann zu unvorhergesehenen Problemen führen“, erklärte Thomas Pleye, Direktor des Office of State Administration. Es wurde zu einer Katastrophe.“ „Zur Vorbereitung Für Notfälle wie diesen üben wir regelmäßig verschiedene Szenarien.“
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Quelle: www.dpa.com