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In Rumänien sind sechs Menschen durch Wasserunfälle in den Karpaten ums Leben gekommen

Zwei Individuen fangen das Überlaufen der Nysa Fluss auf der Historischen Stadt Bridge in Görlitz...
Zwei Individuen fangen das Überlaufen der Nysa Fluss auf der Historischen Stadt Bridge in Görlitz ein. Der Nysa Fluss in Görlitz hat ebenfalls den Warnstatus 2 erreicht, mit einem Wasserpegel von 4,42 Metern.

In Rumänien sind sechs Menschen durch Wasserunfälle in den Karpaten ums Leben gekommen

14:29 Starker Wolkenbruch und Überschwemmungen in Rumänien: Mindestens sechs Todesopfer

Starke Regenfälle und heftige Überschwemmungen haben in Rumänien in der Karpatenregion mindestens sechs Todesopfer gefordert. Die am stärksten betroffenen Regionen sind Galati, Vaslui und Iasi im Osten. Etwa 300 Menschen mussten evakuiert werden, und etwa 6.000 Bauernhöfe sind überflutet. Die meisten Opfer sind Senioren, darunter zwei Frauen im Alter von 96 und 86 Jahren. Die höchste Überschwemmungswarnstufe bleibt bis zum Mittag in Kraft. Several isolated villages have been severely impacted, causing residents to seek refuge on rooftops to avoid getting swept away. Firefighters have mobilized in large numbers to address the situation.

11:59 Überschwemmungen in Sachsen: Elbe auf kritischer Höhe

Die Wasserstände der Elbe in Sachsen steigen weiter. Laut dem staatlichen Hochwasserschutzzentrum in Dresden liegt der Stand am Montagmorgen bei 5,62 Metern. Am Sonntagabend wurde die zweite Hochwasserwarnung ausgegeben, und es wird erwartet, dass die dritte Stufe mit einem Schwellenwert von sechs Metern am frühen Dienstagmorgen erreicht wird. Die Elbe in Dresden könnte bis zum Mittwochabend weiter steigen und eventuell ihren Höchststand erreichen. In Schöna an der tschechischen Grenze liegt die Elbe bei 6,13 Metern auf der dritten Warnstufe. Meanwhile, the Neiße River in Görlitz is projected to see decreasing water levels. The highest point of a flood is referred to as the crest.

11:33 Österreich: Zwei weitere Todesopfer bei Überschwemmungen

Laut österreichischen Behörden sind durch Überschwemmungen zwei weitere Menschen ums Leben gekommen. Ein 70-jähriger Mann und ein 80-jähriger Mann starben in ihren Häusern in Gemeinden in Niederösterreich. Die Hochwassermassen in ihren Gebäuden erwiesen sich für beide Männer als tödlich. Zuvor war ein Feuerwehrmann bei dem Versuch, einen Keller leerzupumpen, gestorben. Wegen anhaltender Regenfälle in Ostösterreich wurden besondere Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. Mehr als 1.800 Gebäude wurden evakuiert, und zahlreiche Straßen sind aufgrund von Überschwemmungen unpassierbar.

11:01 Hochwasserwarnung für Breslau

Nach heftigen Stürmen und Überschwemmungen im südwestlichen Polen ist die Stadt Breslau (Wrocław) in Niederschlesien vor anrollenden Hochwassermassen gewarnt. Der Bürgermeister Jacek Sutryk hat für die Stadt an der Oder eine Hochwasserwarnung ausgegeben. Maßnahmen umfassen die ständige Überwachung von Deichen, die Kontrolle und Absicherung von Kanälen und die Sperrung von Deichübergängen, wie Sutryk in einem Facebook-Video mitteilt. Die Hochwassermasse soll am Mittwoch Breslau erreichen. Frühere Prognosen hatten ergeben, dass die Stadt keine schweren Überschwemmungen erleben würde, doch diese Schätzungen wurden revidiert. Obwohl das Hochwasser nicht den Stand von 1997 erreichen wird, der ein Drittel der Stadt überschwemmte, betont Sutryk, dass die aktuelle Infrastruktur deutlich besser ist, mit neuen Deichen, Rückhaltebecken und Poldern. Er hofft, dass die Hochwassermassen die Verteidigung der Stadt nicht durchbrechen werden.

10:35 Gouverneur zur Hochwassersituation: "Es bleibt kritisch"

Obwohl es in der Nacht eine kurze Regenpause gab, bleibt die Hochwassersituation in Ostösterreich weiterhin sehr volatil. "Es ist noch nicht vorbei, es bleibt kritisch, es bleibt dramatisch", sagt die Gouverneurin von Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner. Am Montag werden in bestimmten Regionen bis zu 80 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet. Ein besonderes Anliegen sind nun die Staudämme. "Es besteht eine hohe Gefahr von Dammbrüchen", melden die Behörden. Das öffentliche Leben ist weitgehend zum Erliegen gekommen. Mehr als 200 Straßen in Niederösterreich sind gesperrt, über 1.800 Gebäude wurden evakuiert, viele Schüler und Kindergartenkinder bleiben zu Hause, bestätigt Mikl-Leitner. Etwa 3.500 Haushalte sind derzeit ohne Strom. Der Schadenumfang ist derzeit nicht abschätzbar. "Die Hochwasseropfer werden auf jeden Fall unterstützt", sagt die Gouverneurin. In Niederösterreich sind in den letzten Tagen in einigen Regionen bis zu 370 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen - mehrere Male die übliche monatliche Menge.

10:10 Elbe-Wasserstände in Sachsen steigen weiter

Die Wasserstände der Elbe in Sachsen steigen weiter. Laut Daten des staatlichen Hochwasserschutzzentrums liegt der Stand in Dresden am Morgen bei 5,54 Metern. Es wird erwartet, dass er später am Tag die sechs Meter-Marke überschreitet, was die zweithöchste Alarmstufe, drei, auslösen würde. Bei dieser Stufe besteht die Möglichkeit, dass bebaute Gebiete überflutet werden. Der Stand in Schönau an der Elbe nahe der tschechischen Grenze hat bereits diese Stufe erreicht, bei 6,09 Metern. Die Neiße bei Görlitz an der Grenze zu Polen ist ebenfalls auf Alarmstufe drei, bei 5,56 Metern, kurz vor der höchsten Stufe, vier. Ein Abschnitt der Bundesstraße B99 in Görlitz ist aus Sicherheitsgründen gesperrt worden, wie ein Polizeisprecher mitteilt. Die Warnstufe für Stufe drei liegt hier bei 4,80 Metern.

09:49 Tschechische Republik: Todesfall durch Überschwemmung - Individuum ertrinkt in der KrasovkaDie Tschechische Republik hat den ersten Todesfall durch die Überschwemmungen zu verzeichnen. Die Behörden haben auch mindestens sieben vermisste Personen gemeldet. Ein Mann ertrank in dem kleinen Fluss Krasovka im Bruntáler Bezirk in der mährisch-schlesischen Region, wie der Polizeichef Martin Vondrasek im Radio mitteilte. Darunter sind drei Personen, die in einem Fahrzeug in der Nähe von Jeseník in den Hrubý Jeseník Bergen mitgerissen wurden. Bedauerlicherweise wurde das Fahrzeug noch nicht gefunden. Die übrigen Personen wurden in verschiedene Gewässer wie den Otava-Fluss gespült. Auch ein Mann aus einem Seniorenheim an der Grenze zu Polen wird vermisst. Der tschechische Premierminister Petr Fiala bezeichnet es als "Jahrhundertflut" - eine Flut, die statistisch einmal pro Jahrhundert an einem bestimmten Ort auftritt. Zuvor hatten auch andere EU-Länder Todesopfer durch Überschwemmungen zu beklagen (siehe Meldung 06:40): Ein Feuerwehrmann in Österreich, ein Mann in Polen und sechs Personen in Rumänien.

09:17 Görlitz: Frau stürzt in die Neiße und wird mitgerissenEine Frau, die den Wasserstand der Neiße in Görlitz kontrollierte, verlor am Rand des Parkhotel Merkur das Gleichgewicht und fiel in den Fluss. Laut ersten Polizeiberichten wurde sie etwa 700 Meter mitgerissen, bevor sie sich in der Nähe der Wehranlage Vierradmühle retten konnte. Sie wird nun in einem Krankenhaus wegen Unterkühlung behandelt.

09:00 THW bereitet sich auf Großeinsätze an Elbe und Oder in Ostdeutschland vorDas Technische Hilfswerk (THW) bereitet sich auf mögliche Überschwemmungen in Ostdeutschland vor. "Wir planen, größere Kräfte an Elbe und Oder zu entsenden, je nach Bedarf", sagt THW-Abteilungsleiter Fritz-Helge Voss im ZDF-"Morgenmagazin". Voss betont, dass die Bewohner der betroffenen Gebiete sich mit lebensnotwendigen Vorräten eindecken sollten. Voss betont, dass Deutschland bisher Glück hatte, aber die Flüsse Elbe, Neiße und Oder werden in dieser Woche über die Ufer treten. Am Wochenende waren etwa 140 THW-Angehörige in Bayern und Sachsen im Einsatz, darunter an der eingestürzten Carolabrücke in Dresden. Voss warnt, dass dies der vierte große Überschwemmungsfall in Deutschland ist und Vorbereitung und Investition in Ausrüstung entscheidend sind. "Schließlich sind das Klimaanpassungskosten", schließt Voss.

08:43 Polen: Kabinett berät über den AusnahmezustandDie schweren Überschwemmungen in Südwestpolen haben den Premierminister Donald Tusk veranlasst, am Montagmorgen eine Notfallkabinettssitzung einzuberufen. Er hat einen Erlass zur Ausrufung des Ausnahmezustands entworfen, den das Kabinett ratifizieren muss. Anhaltender Regen in Südwestpolen nahe der tschechischen Grenze hat den Glatzer Neiße, einen Nebenfluss der Oder, zum Überlaufen gebracht. In der Nacht wurde die Stadt Nysa in der Woiwodschaft Opole besonders betroffen, als Wasser aus dem Fluss in die Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses eindrang, wie die Nachrichtenagentur PAP berichtete. Insgesamt wurden 33 Patienten, darunter Kinder und Schwangere, per Boot evakuiert.

08:15 Bayern: Weitere Regenfälle und steigende Wasserstände erwartetDie Flutkatastrophe in Bayern hält in bestimmten Gebieten an, weitere Regenfälle sind zu erwarten. Die Lage habe sich seit gestern nicht wesentlich verbessert, wie die Polizei mitteilt. Es gibt noch kein Entwarnungssignal: Der Hochwasserinformationsdienst (HND) erwartet einen erneuten Anstieg des Wasserstands mit dem regnerischen Wochenbeginn. Der HND erwartet, dass die Wasserstände an der Donau in Passau, der Vils in Vilshofen und der Isar in München wieder steigen werden. Die Lage soll sich ab Mittwoch allmählich verbessern. Bis Dienstag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) Dauerregen von den Alpen bis zur Vorlandzone. Weitreichende Regenmengen zwischen 40 und 70 Litern pro Quadratmeter sind möglich, lokal sogar bis zu 90 Liter.

07:32 Tschechische Republik: Keine Entlastung in Sicht - Flusspegel steigen weiterIn den überschwemmten und überfluteten Regionen der Tschechischen Republik gibt es keine Entlastung. Die Flutwelle an der Morava ist Litovel erreicht, etwa 200 Kilometer östlich von Prag, wo zahlreiche Straßen überschwemmt wurden, wie die CTK-Nachrichtenagentur berichtet. Die Behörden in der 9.000-Einwohner-Stadt bitten die Einwohner, die Einsatzkräfte nicht zu behindern. "Wir erwarten in den nächsten Stunden einen weiteren Anstieg des Wasserstands des Flusses", warnt der Bürgermeister via Social Media.

07:03 Dammbruch: Zerstörende Überschwemmungen in PolenNach einem Dammbruch in Polen fürchten die Bewohner der Region um den Glatzer Neiße zerstörerische Überschwemmungen. Videos zeigen die Wucht der Fluten.

Zwei Individuen fangen das Überlaufen der Nysa Fluss auf der Historischen Stadt Bridge in Görlitz ein. Der Nysa Fluss in Görlitz hat ebenfalls den Warnstatus 2 erreicht, mit einem Wasserpegel von 4,42 Metern.

06:40 Überschwemmungen in Europa: Todesfälle in Polen und RumänienPolen und die Tschechische Republik kämpfen mit den Folgen einer "Jahrhundertflut", und die Situation in Niederösterreich hat sich nach starken Regenfällen verschärft. In verschiedenen EU-Ländern sind durch Überschwemmungen mehrere Menschen ums Leben gekommen: ein Feuerwehrmann in Österreich, ein Mann in Polen und sechs Personen in Rumänien.

06:12 Evakuierungen aufgrund von Überschwemmungen in der Tschechischen RepublikStarke Regenfälle am Wochenende haben in Städten wie Jeseník in den Jeseníky Bergen und Krnov an der Polen-Tschechien-Grenze zu schweren Überschwemmungen geführt. In Jeseník mussten die Einsatzkräfte zahlreiche Menschen per Boot und Hubschrauber retten. Nach dem Rückgang der Wassermassen bestand die Sorge vor Lawinen an verschiedenen Stellen.

17:49 Kreuzfahrtgäste in Wien festgehaltenAufgrund der hohen Wasserstände an der Donau nach anhaltenden Regenfällen befinden sich zahlreiche Kreuzfahrtgäste auf einem Schweizer Flusskreuzfahrtschiff in Wien in der Falle. Schätzungsweise 100 Reisende und etwa 40 Crewmitglieder auf dem "Thurgau Prestige" dürfen das Schiff nicht verlassen, wie der deutsche-schweizerische Rundfunk SRF unter Berufung auf Thurgau Travel berichtet. Die Wasserstraße zum Dock ist aufgrund der Überschwemmung unpassierbar, wodurch eine Abreise verhindert wird. Gleichzeitig berichten Quellen, dass auch andere Kreuzfahrtschiffe in Wien feststecken. Thurgau Travel hat mitgeteilt, dass die lokalen Behörden den geeigneten Zeitpunkt für das Aussteigen der Passagiere bestimmen werden. Nach Angaben von Passagieren könnten sie bis mindestens Dienstag an Bord bleiben müssen. Ursprünglich sollte das Schiff von Linz nach Budapest und zurück fahren, doch nun liegt das "Thurgau Prestige" in Wien fest.

Der Taifun "Anett", weltweit als "Boris" bekannt, hat zu anhaltendem Regen und Überschwemmungen in Polen, Tschechien, Österreich und Rumänien geführt und bisher mindestens acht Todesopfer gefordert.

11:59 Überschwemmungen in Dresden: Die Wasserstände der Elbe steigen weiter in Sachsen an. Am Montagmorgen lag der Stand in Dresden bei 5,62 Metern, wie das staatliche Hochwasserschutzzentrum mitteilt, was eine Bedrohung für die Stadt darstellen könnte.

11:33 Hilfe für Senioren in Dresden: Im Angesicht steigender Fluten sind die meisten Opfer in Dresden Senioren, darunter zwei Frauen im Alter von 96 und 86 Jahren. Die Unterstützung und der Schutz der älteren Bevölkerung hat in dieser Zeit absolute Priorität.

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