Der für die inneren Angelegenheiten zuständige Minister wurde angekündigt. - In Poseck herrscht Trauer über das Ableben eines Mannheimer Polizeibeamten.
Roman Poseck, Innenminister von Hessen, war erschüttert, als ein Polizist in einem Messerangriff auf dem Marktplatz von Mannheim ermordet wurde. "Dieser Mann wurde durch seine selbstlose Bemühungen, andere zu schützen und das Gesetz aufrechtzuerhalten, von seinem Leben gerissen. Unsere hessischen Polizeibeamten und ich persönlich bieten unseren Beifall der getöteten Polizeistelle in Baden-Württemberg und allen, die ihn kannten, an," sagte er Montag in Wiesbaden.
Dieses tragische Ereignis dient als schauerliche Erinnerung an die Gefahren, die Polizeibeamte im Dienst ausgesetzt sind. "Sie werden häufiger und mit größerer Intensität angegriffen. Das sind Menschen, die von politischen oder religiösen Gruppen mit gewalttätigen Absichten angegriffen werden," sagte Poseck. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Hessen beklagte ebenfalls den Verlust: "Wir sind tief betroffen über den Verlust unseres tapferen Kameraden, der sein Leben für die Gemeinschaft aufs Spiel setzte."
Das traurige Ereignis ereignete sich am Freitag auf dem Marktplatz von Mannheim, wo der Beamte schwere Kopfverletzungen nach mehrfachem Stich mit einem Messer erlitt. Während der Beantwortung einer Veranstaltung des islamkritischen Vereins Pax Europa (BPE) wurden fünf weitere Männer verletzt. Der Täter, ein 29-jähriger afghanischer Mann, der 2014 nach Deutschland eingewandert ist, erlitt ebenfalls Verletzungen, was zunächst die Durchführung von Verhören verhinderte.
Poseck kommentierte später: "Der Täter hat unbestreitbar einen Stand kritisch gegenüber dem Islam angegriffen. Wir müssen auf weitere Ermittlungen warten, um zu verstehen, was den Vorfall motiviert hat, aber wir können nicht ignorieren, dass extremistische islamische Kräfte eine wirkliche Bedrohung für unsere Demokratie und friedliche Koexistenz darstellen." Der Innenminister betonte dann: "Es sollten keine Lawless-Zonen geben, und Toleranz sollte nicht als Mittel genutzt werden, um gewalttätige Handlungen zu rechtfertigen."
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