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In Osnabrück gibt der frisch ernannte Freiburger Trainer nach einem 4-0-Start siegreich nach.

Ein neuer Abschnitt beginnt bei SC Freiburg. Zum ersten Mal seit fast zehn Jahren, seit 2012, ist Christian Streich nicht mehr Cheftrainer. Sein Nachfolger Julian Schuster hat seine Amtszeit im DFB-Pokal positiv begonnen.

- In Osnabrück gibt der frisch ernannte Freiburger Trainer nach einem 4-0-Start siegreich nach.

Postchristianische Schuster-Ära für SC Freiburg begann mit einem klaren Cupsieg. Unter der Leitung des neuen Trainers Julian Schuster gewann SC Freiburg am Samstag in der Bundesliga mit 4-0 (2-0) gegen den abgestiegenen VfL Osnabrück.

Der Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals verlief für Freiburg jedoch nicht so entspannt, wie das Ergebnis vermuten lässt. Nach Toren von Lucas Höler (30.) und Vincenzo Grifo (34.) in schneller Folge hätte Freiburg mit 0-3 führen können.

Osnabrück vergab seine Chancen, während Freiburg konsequent punktete: Das war der Unterschied, den 15.741 Zuschauer sahen. Junior Adamu erzielte zwei weitere Tore für SC (73./90+4).

Osnabrück, das seine dritte Liga-Saison mit zwei Niederlagen begann, wurde unterschätzt. Bereits in der ersten Minute lief der 19-jährige Niklas Niehoff ungehindert auf das Freiburger Tor zu. Ein Tor von Erik Engelhardt wurde wegen eines Fouls des VfL-Stürmers nicht gegeben (7.).

Rückkehrer Ba-Muaka Simakala verpasste das Tor aus kurzer Distanz (16.). Auch bei 0-2 köpfte Robert Tesche nur den Pfosten (39.).

Langerfristiger SC-Trainer Schuster ersetzte seinen Vorgänger Streich im Sommer nach zwölf Jahren als Freiburger Trainer. Mit 39 Jahren setzt Schuster als Cheftrainer lieber auf interne Nachwuchskräfte. Er stellte den 18-jährigen Bruno Ogbus und den 21-jährigen Max Rosenfelder in der Verteidigung auf. Beide wurden in der Jugendakademie des Vereins ausgebildet.

Allerdings hatte SC Freiburg noch nicht seine Bundesliga-Form erreicht, eine Woche vor dem ersten Spiel gegen VfB Stuttgart. Die frühe und aggressive Störung der Drittligamannschaft bereitete SC Freiburg eine Stunde lang Probleme. Schuster's offensiverer und abenteuerlicherer Spielstil kam selten zum Tragen. Trotz der verpassten Chancen von Osnabrück reichte es gerade so zum Weiterkommen.

Mittendrin in ihrer Bundesliga-Saison wollte SC Freiburg auch im DFB-Pokal weiterkommen. Trotz einer 2-0-Führung zur Halbzeit hatte das Team in der zweiten Halbzeit Schwierigkeiten und ließ Zweifel an ihrer Form aufkommen.

Nach einem engen Spiel sicherte sich Freiburg schließlich mit weiteren Toren von Junior Adamu ihren Platz in der nächsten Runde des DFB-Pokals und behielt ihre ungeschlagene Serie im Pokalwettbewerb.

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