Zu verbesserndes Wohlbefinden oder Fitness - In Niedersachsen haben die hohen Temperaturen zu einer erheblichen Belastung der Arbeitnehmer geführt.
"Heatwellen stellen eine bedeutende Herausforderung im Arbeitsleben dar, wobei das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Produktivität der Mitarbeiter betroffen sind, warnte Dirk Vennekold, Leiter von DAK-Gesundheit, in einer neueren Pressemitteilung. Niedersachsen erlebt derzeit eine leichte Reduktion der Anzahl stark erhitzter Arbeitnehmer, die bei 22% liegen," fügte er hinzu. Das Hauptgesundheitsrisiko des Klimawandels ist Hitze, und das gilt auch für Beschäftigte, betonte Vennekold. Er rief zu mehr Aufmerksamkeit und Bildung auf Klima- und Hitzeschutz auf.
Junge Berufstätige zwischen 18 und 34 Jahren und Menschen mit vorbestehenden körperlichen oder geistigen Gesundheitsproblemen wurden in der Studie am stärksten von Hitze betroffen, ebenso wie jene, die den größten Teil ihrer Zeit außerhalb arbeiten oder physisch anstrengende Arbeit verrichten.
Insgesamt wurden 225.000 versicherte Beschäftigte in Niedersachsen für das Bericht "Gesundheitsrisiko Hitze. Der Einfluss des Klimawandels auf die Arbeitswelt" in Betracht gezogen, und 1.000 Arbeiter im Alter von 18 bis 65 Jahre in der Region befragt.