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In Hamburg wurde eine neue Anlage zur Sicherung von Häfen eingeweiht.

Der drittgrößte europäische Hafen will seine Bemühungen gegen Drogeneinfuhren verstärken. Zu diesem Zweck wird ein neues Sicherheitszentrum die Polizei, den Zoll und ähnliche Stellen unterstützen.

Blick auf den Hamburger Hafen.
Blick auf den Hamburger Hafen.

Häusliche Sicherheitsmaßnahmen - In Hamburg wurde eine neue Anlage zur Sicherung von Häfen eingeweiht.

Um weltweites Drogenhandel zu bekämpfen, hat eine neue Schutzstelle ihre Arbeit aufgenommen, an der Hamburger Hafen. Innensenator Andy Grote (SPD) stellte den Hafensicherheitszentrum (HSZ) am Freitag gemeinsam mit Polizei, Zoll und Hafenbehörde-Mitarbeitern vor, wie aus der Senatsmitteilung hervorgeht. Das Hauptziel des HSZ ist, die Kommunikation und Zusammenarbeit der Beteiligten zu fördern.

Die Entscheidung, das HSZ zu gründen, fiel während der Hamburger Hafensicherheitskonferenz im Oktober 2023. Laut Polizeipräsident Falk Schnabel deuteten eine Reihe von Diebstählen an einem Terminal im Sommer darauf, dass Drogenhändler den Hafen anvisieren.

Die Größe des Hafens mit seinen vielen Arbeitsplätzen und der großen Anzahl an Mitarbeitern bot Organisierten Kriminellen Eingänge, um ihre illegale Tätigkeit durchzuführen, betonte der stellvertretende Vorsitzende der Polizeigewerkschaft, Michael Mertens.

Sicherheit zu erreichen, benötigt die Zusammenarbeit aller Beteiligten, forderte der Geschäftsführer der HPA, Jens Meier. Neben Polizei, Zoll und HPA sind auch das Bundeskriminalamt und das Innensenatorat und der Staatsanwaltschaft Hamburg an dieser Partnerschaft beteiligt.

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