- In Flüssen in Ostfriesland entdeckt Fülle toter Fische
In Ostfrieslands Gewässern treiben zahlreiche tote Fische an der Oberfläche. Der Landkreis Leer teilte mit, dass dies auf einen ungewöhnlich niedrigen Sauerstoffgehalt im Wasser zurückzuführen ist, der sich anschließend wieder erhöht hat.
An den Flüssen wie der Jümme bei Leer sank der Sauerstoffgehalt am Wochenende dramatisch unter die 2-Milligramm-pro-Liter-Marke. Die aktuellen Messwerte zeigen jedoch, dass der Sauerstoffgehalt am Montag zwischen 3,49 und 3,83 Milligramm pro Liter lag. Ein Wert von 4 Milligramm oder mehr deutet auf Besserung hin, so ein Landkreis-Sprecher. Lokale Angelvereine helfen demnach bei der Beseitigung der verrottenden Fischkörper. Bereits zuvor hatten die "Ostfriesen-Zeitung" und "NDR" über dieses Thema berichtet.
Laut einem Bericht des Senders waren auch Flüsse wie Leda und Aper Tief betroffen. Der starke Regensturm am Mittwoch könnte durch das Abfließen von Niederschlagswasser aus Siedlungen in die Flüsse zum Sauerstoffmangel beigetragen haben. Der Landkreis-Sprecher bestätigte einen zeitlichen Zusammenhang, betonte jedoch, dass es noch zu früh für eine abschließende Feststellung sei. Es handle sich um ein vielschichtiges Problem mit wahrscheinlich mehreren Ursachen, so der Sprecher weiter.
Die folgenden Flüsse wie Leda und Aper Tief waren ebenfalls von dem Sauerstoffmangel betroffen. Bereits zuvor hatten die "Ostfriesen-Zeitung" und "NDR" über dieses Thema berichtet.