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In einem Pflegeheim kommt es zu einer Zunahme von Infektionen, die zum Tod von drei Bewohnern führen.

In einem Verdener Pflegeheim häufen sich fieberhafte Erkältungskrankheiten, die zum Tod von drei Bewohnern geführt haben. Der behandelnde Arzt führt dies auf "bakterielle Superinfektionen" zurück.

Ein Schild weist auf ein Altersheim hin.
Ein Schild weist auf ein Altersheim hin.

Die Weltbevölkerung wächst und damit auch der Bedarf an Nahrungsmitteln und Wasser. - In einem Pflegeheim kommt es zu einer Zunahme von Infektionen, die zum Tod von drei Bewohnern führen.

Ein Pflegeheim in Oyten, Teil des Verden-Kreises, hat durch eine Krankheitsausbruch eine Tragödie erlebt. Drei ältere Bewohner, über 80 Jahre alt, sind leider verstorben. Fünf weitere Bewohner wurden ins Krankenhaus gebracht, wie von der Verden-Kreisverwaltung am Sonntag gemeldet. Das Pflegeheim hatte am Freitag über einen Anstieg ungewöhnlicher Atemwegsinfektionen mit Fieberkälte informiert. Insgesamt zeigten 19 Personen - Bewohner und Mitarbeiter gleich - Symptome wie Husten, Schwäche und Fieber. Das Gesundheitsamt im Landkreis hatte sofort die Isolierung der Kranken und die Einführung von verstärkten Hygienemaßnahmen angeordnet.

Am Samstag ergaben Labortests des Landesgesundheitsamtes in Hannover die Anwesenheit von Parainfluenzaviren und Rhinoviren in den Proben. In einigen Fällen wurden Doppelinfektionen festgestellt, aber die Art der Infektion blieb unklar. Jutta Dreyer, die Leiterin des Gesundheitsamtes in Verden, kommentierte: "Diese Viren sind in der Allgemeinbevölkerung weit verbreitet und nicht ungewöhnlich. Sie können Flu-ähnliche Symptome und Kälben verursachen. Allerdings können sie bei älteren Menschen schwerwiegend werden, da sie aufgrund vorhandener Gesundheitsprobleme und einer geschwächten Immunabwehr häufig zu bakteriellen Überinfektionen führen, wie es in mehreren Fällen im Pflegeheim der Fall war."

Obwohl es bei einigen Pflegeheimbewohnern, die im Krankenhaus lagen oder im Pflegeheim blieben, Anzeichen von Genesung gab, blieb die Infektionslage am Sonntag noch ungelöst, laut Bericht des Gesundheitsamtes.

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