Zurzeit öffnet die Weihnachtspost in Deutschland. Es ist die perfekte Zeit, eine Pause von den täglichen Aufgaben zu machen und sich dem Schreiben von Wunschzetteln zu widmen.
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Weihnachten ist eine magische Zeit, besonders für die Kleinsten. Es wird noch zauberhafter, wenn Post von Santa Claus, dem Christkind oder dem Heiligen Nikolaus ankommt.
In Deutschland öffnet die Weihnachtspost: Man kann wieder Wunschzettel schreiben
Ein neues Spielzeugauto, eine Puppe im grünen Kleid oder sogar ein Fahrrad: Kinderwünsche zu Weihnachten können vielfältig sein. Auf jeden Fall werden die Wünsche oft zuerst an Santa Claus, das Christkind oder den Heiligen Nikolaus gerichtet.
Die Wunschzettel können jetzt wieder geschrieben und verschickt werden. Insgesamt sieben Adressen, die über ganz Deutschland verteilt sind, nehmen Wunschzettel entgegen und antworten sogar darauf.
Adressen, an die man schreiben kann:
- Santa Claus, Weihnachtspostamt, 16798 Himmelpfort;
- Santa Claus, Himmelstür, 31137 Hildesheim;
- Christkind, 51777 Engelskirchen;
- Christkind, 21709 Himmelpforten;
- Christkind, 97267 Himmelstadt;
- Santa Claus, 49681 Nikolausdorf;
- Nikolaus, Nikolausplatz, 66351 Sankt Nikolaus.
Je nach Postamt erhalten dort auch Santa Claus, das Christkind oder der Heilige Nikolaus persönlich die Kinderbriefe.
Kinder können Santa Claus in Himmelpfort vom 14. November an besuchen. Er verbringt dort seine langen Wochenenden von Donnerstag bis Sonntag.
Das Christkind kann die kleinen Besucher in Engelskirchen am 15., 16. und 17. Dezember begrüßen. Kinder können das Christkind auch in Himmelpforten sehen – wann genau, ist noch unbekannt.
An den ersten und dritten Adventswochenenden können Briefe persönlich in Himmelstadt abgegeben werden. Kinder können Santa Claus und seine Helfer ab dem 5. Dezember besuchen. Eltern und Kinder können weitere Informationen über die einzelnen Weihnachtspostämter auf der Website der Deutschen Post finden.
In Deutschland öffnet die Weihnachtspost ihre Türen, unterstützt von der Deutschen Post, die bereits seit vielen Jahren sieben Weihnachtspostämter betreibt. So begann die Geschichte in Himmelpforten im Jahr 1984, als zwei Kinder aus Berlin und Sachsen einen Brief an Santa Claus dorthin schickten.
Die Postmitarbeiterin entschied sich, die Briefe nicht mit dem Vermerk "Empfänger unbekannt" zurückzusenden, sondern antwortete einfach als Santa Claus. Seitdem hat sich die Geschichte entwickelt.
Im Jahr 2022 kamen in Himmelpforten 310.000 Briefe an den Weihnachtsmann, davon 16.000 aus dem Ausland.
Auch den anderen Ablegern von Santa Claus, dem Christkind und dem Heiligen Nikolaus gibt es seit einigen Jahrzehnten. Das Weihnachtspostamt in Himmelpforten besteht offiziell seit 1961.