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In der ersten Jahreshälfte verzeichnete Hamburg einen Aufschwung im Bausektor.

Im ersten Halbjahr zeigte die Hamburger Bauwirtschaft größeres Wachstum als im Vorjahr. Die Aussichten für neue Aufträge haben sich ebenfalls verbessert.

Im ersten Halbjahr verzeichnete Hamburgs Baugewerbe ein höheres Umsatzvolumen als im entsprechenden...
Im ersten Halbjahr verzeichnete Hamburgs Baugewerbe ein höheres Umsatzvolumen als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres.

- In der ersten Jahreshälfte verzeichnete Hamburg einen Aufschwung im Bausektor.

Die Bauwirtschaft in Hamburg erlebte im ersten Halbjahr ein Wachstum und übertraf damit den gleichen Zeitraum des Vorjahres. Etwa 1,1 Milliarden Euro wurden in den ersten sechs Monaten erwirtschaftet, wie das Nordstatistikamt mitteilte. Dies entspricht einem Anstieg von 2,5 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres. Selbst nach Berücksichtigung der Inflation liegt das Wachstum bei 1,6 Prozent. Die Daten basieren auf 131 in Hamburg ansässigen Bauunternehmen, die mehr als 20 Mitarbeiter beschäftigen.

Das Tiefbaugewerbe verzeichnete dabei besondere Erfolge. Ohne Straßenbau stiegen die Umsätze um 21,6 Prozent nach Berücksichtigung der Inflation. Im Tiefbau, wie etwa der Verbesserung der Schieneninfrastruktur oder dem Bau von Brücken, schnellten die Umsätze um 47,4 Prozent auf 196 Millionen Euro in die Höhe. Auch im Wohnungsbau gab es positive Entwicklungen mit einem Anstieg von 3,6 Prozent, während der Straßenbau laut Statistik einen Rückschlag von 8 Prozent hinnehmen musste.

Neue Aufträge zeigten ebenfalls ein Wachstum und erhöhten sich um 6,6 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Tiefbau verzeichnete dabei die höchste Steigerung mit 30,1 Prozent. Bedauerlicherweise sank der Wert neuer Aufträge im Wohnungsbau um 3,7 Prozent laut Statistik.

Das Wachstum in der Bauwirtschaft bot auch lokale Lieferanten mehr Möglichkeiten und führte zu einem Anstieg der Materialverkäufe um 5 Prozent. Insbesondere im Tiefbau gab es einen starken Anstieg der Ausschreibungsanfragen, und zwar um 250 Prozent.

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