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In den Staatswäldern gibt es mehr Fichten und Kiefern

Fichten
Wenige Zentimeter lang sind die Spitzen der Fichten.

Tausende Bäume weniger werden in diesem Jahr in den bayerischen Wäldern gefällt, weil der Wohnungsbau zurückgeht. Die Landesforstverwaltung kündigte am Freitag in Regensburg an, den Nadelholzeinschlag im Geschäftsjahr 2024 um 600.000 Kubikmeter oder 20 Prozent zu reduzieren. „Die Rezession, insbesondere im Bausektor in Deutschland, wirkt sich auch auf die Holznachfrage aus. Die Landesforsten reagieren derzeit darauf, indem sie das Angebot an frischen Fichten und Kiefern reduzieren“, sagte ein Sprecher.

Nationale Wälder bedecken 720.000 Hektar oder fast 10 Prozent des Landes, also etwa 6 Hektar. Jedes Jahr wachsen Millionen Kubikmeter Holz nach. Zwei Drittel der Fläche sind mit Fichten, Kiefern und anderen Nadelbäumen bewachsen, ein Fünftel mit Buchen. Der Staatsforst erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 400 Millionen Euro, 90 % davon stammen aus Holzverkäufen.

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