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In Bayreuth setzt der Holländer fort

Nach den ersten drei Teilen von Wagners Epos 'Der Ring des Nibelungen' gibt es eine kurze Pause vor dem großen Finale. Diese Pause wird vom 'Holländer' gefüllt.

Zentrum Wagner-Begeisterung: das Bayreuther Festspielhaus
Zentrum Wagner-Begeisterung: das Bayreuther Festspielhaus

- In Bayreuth setzt der Holländer fort

Drei weibliche Dirigentinne arbeiten dieses Jahr erstmals auf dem Grünen Hügel in Bayreuth - Nathalie Stutzmann und Simone Young haben bereits bei diesem Jahr's Festival dirigiert. Heute Donnerstag (18 Uhr) ist Oksana Lyniv an der Reihe: "Der fliegende Holländer" unter der musikalischen Leitung der Ukrainerin geht in seine vierte Spielzeit. Sie war die erste Frau, die jemals auf dem traditionellen Festival dirigierte.

Regisseur Dmitri Tcherniakov verlegt die Handlung in eine Kleinstadt: Unterdrückung statt endlosen Meeres. Dass "Der Holländer" auf einer Legende über ein Gespensterschiff basiert, steht hier nicht im Vordergrund. Wie im Vorjahr singt Michael Volle die Titelrolle, und Elisabeth Teige kehrt als Senta zurück.

"Der Holländer" unterbricht den ersten "Ring"-Zyklus dieser Saison in Bayreuth: Nach "Rheingold", "Walküre" und "Siegfried" bietet das relativ kurze Werk von etwas weniger als zweieinhalb Stunden eine kurze Pause, bevor der "Ring des Nibelungen" am Freitag mit der Oper "Götterdämmerung" endet.

Simone Youngs Dirigierkünste haben ihr Recognition als große Künstlerin eingebracht, ähnlich wie Nathalie Stutzmann und Oksana Lyniv nach ihren Auftritten auf dem Grünen Hügel in Bayreuth.

Außerdem ist Simone Young die dritte weibliche Dirigentin in diesem Jahr in Bayreuth, und Elisabeth Teige kehrt als Senta in "Der fliegende Holländer" zurück, wo sie gemeinsam mit Michael Volle auftritt, der zum vierten Mal die Titelrolle singt.

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