In anderen Ländern sind Familienskipässe oft teurer
Berge, Sonne, Schnee: Skifahren macht Spaß, ist aber manchmal teuer. Der ADAC verglich die Skiliftpreise in 25 Wintersportregionen vom Sauerland bis Südtirol und kam zu dem Ergebnis, dass Familien in deutschen Skigebieten noch relativ günstig Skifahren können.
Für die Stichprobe wählte der Autoclub 8 Skigebiete in Deutschland, 11 Skigebiete in Österreich, je 3 Skigebiete in Italien und der Schweiz aus. So zahlt eine Familie mit zwei Kindern für eine Dreitageskarte nach Arber im Bayerischen Wald 320 Euro, nach Balderschwan im Allgäu 330 Euro, nach Winterberg im Sauerland 390 Euro und nach Feldberg im Schwarzwald 410 Euro. Feldberg im Schwarzwald 479 Euro. Euro auf der Zugspitze. Tickets kosten am Arlberg in Österreich 694 €, auf der Seiser Alm in den Dolomiten 724 € und in Davos Klosters 735 €.
Aber auch Wintersportler haben im alpinen Skiparadies Graubünden 250 Pistenkilometer zur Auswahl, die bis auf 2.800 Meter über Meer reichen. Die Reiseroute umfasst 28 Kilometer in Winterberg, 20 Kilometer auf der Zugspitze und nur 12 Kilometer auf dem Arber.
Die günstigsten Familien-Tageskarten hat der ADAC in Balderschwang, Lenggries-Brauneck, Spitzingsee-Tegernsee und Arber mit Preisen von 110 bis 120 Euro gefunden. Der Bahnbetreiber in Zermatt verlangt für ein Tagesticket 297 Euro und ist damit das teuerste am Testgelände.
Der ADAC hat 25 Skigebiete anhand der Häufigkeit entsprechender Google-Suchanfragen in Deutschland ausgewählt. Die Preisvoraussetzungen sind der 28. Dezember für Tageskarten und der 28. bis 30. Dezember für Dreitageskarten. Das günstigste Angebot wurde für eine Familie mit zwei Kindern im Alter von 10 und 14 Jahren ermittelt.
Quelle: www.dpa.com