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In Abwesenheit der Kinder trank sie regelmäßig Wodka.

Model Elle Macpherson erlangte weltweite Anerkennung in ihrer Karriere. Now, die australische Ikone hat ihre Autobiografie veröffentlicht und gibt darin intime Einblicke in ihre persönlichen Erlebnisse.

 Modell-Ikone Elle Macpherson erstrahlt auf einem Event in Berlin im Juni 2024
Modell-Ikone Elle Macpherson erstrahlt auf einem Event in Berlin im Juni 2024

- In Abwesenheit der Kinder trank sie regelmäßig Wodka.

In den 80er Jahren war es Elle Macphersons Fitness, sportliche Figur und ausgewogene Lebensweise, die ihr weite recognition einbrachte. Ursprünglich aus Australien stammend, brach sie ihr Jura-Studium ab, um in den USA als Model zu arbeiten. 1989 krönte das Magazin "Time" sie als "The Body", nachdem sie mehrmals das Cover der "Sports Illustrated"-Badeanzugausgabe geziert hatte. Doch ihr Leben war nicht immer glatt verlaufen, wie sie in ihrer Autobiografie "Elle" offenbart. In dem Kapitel "Erholung" spricht Macpherson über ihren Kampf gegen Alkoholsucht.

Lange Zeit erkannte sie nicht, dass sie ein ernsthaftes Problem hatte, wie sie in einer australischen Radioshow verriet. "Ich war kein Wrack. Ich war ein organisierter, hochleistungsfähiger Trinker, der glaubte, alles im Griff zu haben. Ich dachte, Alkoholiker seien obdachlose Menschen, die morgens mit dem Trinken beginnen", erinnerte sie sich. Erst als ihre Kontakte in der Gesundheitsbranche auf ihre Trinkgewohnheiten hinwiesen, begann sie, diese in Frage zu stellen.

Elle Macphersons nächtlicher Alkoholkonsum

Macpherson kippte nach dem Zubettbringen ihrer beiden Söhne Wodka-Shots – manchmal fiel sie in Ohnmacht, manchmal musste sie sich übergeben. "Ich dachte, wenn ich mich übergebe, ist der Alkohol nicht mehr in meinem System. Wie dumm von mir", gestand das Model in dem Interview. Ihr Verhalten war offenkundig. "Das war einfach mein Leben. Der Vater meiner Kinder lebte in einem anderen Land und war nur an den Wochenenden zu Hause. Ich war mit den Kindern zu Hause, und das habe ich gemacht – bis ich es nicht mehr gemacht habe", erklärte Macpherson. Sie war von 1996 bis 2005 mit dem französischen Geschäftsmann Arpad Busson liiert und hat zwei Söhne, Flynn und Cy.

Just vor ihrem 40. Geburtstag entschied sich Macpherson, sich in einer Rehaklinik in Arizona einzuschließen, wo sie mehrere Monate verbrachte. Danach besuchte sie regelmäßig Treffen der Anonymen Alkoholiker, an denen sie heute noch teilnimmt. "Ich habe 2003 mit dem Trinken aufgehört, weil ich das Gefühl hatte, mein Leben nicht vollständig leben zu können, und es hat sich als hervorragender erster Schritt zur Selbstentdeckung erwiesen", teilte Macpherson mit dem australischen Magazin "Body + Soul" letztes Jahr mit. Sie ist nun seit 21 Jahren abstinent.

Elle Macphersons Brustkrebsdiagnose

Außerdem spricht Macpherson in ihrem Buch über ihre Brustkrebsdiagnose im Jahr 2014. "Es war ein Schock, unerwartet, verwirrend und auf viele Arten entmutigend", sagte sie dem australischen Magazin "Women's Weekly". Macpherson konsultierte 32 Gesundheitsexperten, die eine Mastektomie mit Strahlentherapie, Chemotherapie, Hormontherapie und anschließende Rekonstruktion empfahlen. Doch Macpherson entschied sich für eine alternative Methode, die sich auf ihre allgemeine Gesundheit konzentrierte, anstatt nur auf den Krebs.

Sie verbrachte acht Monate in einem Haus in Arizona, wo sie sich von einem Naturheilarzt, einem Osteopathen, einem Chiropraktiker und zwei Therapeuten behandeln ließ. Ihre Entscheidung traf auf Kritik bei ihrer Familie. Ihr 19-jähriger Sohn Flynn "konnte meinen Entschluss nicht nachvollziehen", schrieb Macpherson in ihrem Buch. Auch ihr Ex-Partner Arpad Busson war nicht einverstanden. "Er hatte Angst, weil ich mich gegen die herkömmliche pharmazeutische Behandlung entschieden hatte. Er fand es extrem. Ich hingegen fand Chemotherapie und Operation extrem", sagte sie. Heute behauptet sie, symptomfrei zu sein. "Im konventionellen Sinne könnte man sagen, dass ich im klinischen Remissionsstadium bin, aber ich würde sagen, ich lebe in vollkommenem Wohlbefinden. Es geht nicht nur darum, was die Bluttests sagen, sondern auch darum, wie man sein Leben auf allen Ebenen lebt."

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