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In 3 Wochen ist die Frist abgelaufen: Jede Sekunde fehlt die Grundsteuererklärung

Drei Wochen vor Ablauf der Grundsteuer-Anmeldefrist fehlen noch fast die Hälfte der Grundstückseigentümererklärungen in Mecklenburg-Vorpommern. Laut Finanzminister Heiko Geue (SPD) gehen rund 50 % der Erklärungen elektronisch ein. Darüber hinaus wird es schriftliche Anweisungen geben. „Insgesamt liegen wir knapp über 50 Prozent“, sagte Geue am Mittwoch bei einer Veranstaltung der „Ostsee-Zeitung“ rechtzeitig zur Einreichung der Stellungnahme. Bei Fragen können Sie sich an das Finanzamt wenden. Er erwähnte auch die vergangenen über 110 Bürgerforen zu diesem Thema.

Wer bis zum 31. Januar keinen Antrag gestellt hat, wird laut Minister als erster erinnert. Wer hierauf nicht reagiert, muss mit einem Verspätungszuschlag rechnen, der vom örtlichen Finanzamt festgesetzt wird. Wenn Sie überhaupt keine Informationen über die Immobilie erhalten haben, werden die Behörden ihren Wert schätzen.

Geue ist optimistisch, dass es in den kommenden Wochen viele Ankündigungen geben wird. Solche Dinge werden oft näher an die Frist verschoben, sagte er. „Das ist menschlich.“ Die bisher eingegangenen Erklärungen seien beim Finanzamt bearbeitet und 15 Prozent aller Bescheide ergangen.

Für rund 36 Millionen Immobilien in Deutschland ist nach dem Urteil der Bundesverfassung ein Neubewertungsgericht notwendig. Die letzte Bewertung liegt Jahrzehnte zurück.

Je nach Bescheid des Finanzamtes legt jede Gemeinde die Grundsteuer fest, die der Eigentümer zahlen muss. Es kann an die Miete weitergegeben werden, sodass auch die Mieter von der Änderung betroffen sind. Ab 2025 gelten neue Grundsteuern. Die Gemeinde hat im Vorfeld zugesagt, die Gesamteinnahmen dieser Steuer von 2024 auf 2025 nicht zu erhöhen. Bei einzelnen Objekten dürften Neubewertungen jedoch zu Veränderungen führen. Sie soll künftig alle sieben Jahre durchgeführt werden.

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