- Improvisierte Wohltätigkeitsaktion in Pompeji: Madonna ergänzt Jugendinitiative unerwartet
Schockierende Spendenankündigung in Pompeji: Die legendäre US-amerikanische Pop-Ikone Madonna besuchte am Freitagabend den archäologischen Fundort der antiken Stadt, die im südlichen Italien begraben liegt, und feierte dort ihren 66. Geburtstag. Während ihres Besuchs erklärte sie überraschend, dass sie die Kosten für ein einjähriges Theaterprojekt für lokale Jugendliche und Kinder aus der Region übernehmen werde, wie der archäologische Park berichtete. Das Jahresbudget des Projekts beträgt 250.000 Euro.
Madonna wurde bei ihrer Ankunft von Gabriel Zuchtriegel, dem deutschen Leiter des archäologischen Parks, durch die Stadt geführt, die durch den katastrophalen Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. verschüttet wurde. Anschließend traf sie auf das "Sogno di Volare"-Team, das ein klassisches Theaterstück im Teatro Grande von Pompeji aufführte.
Einblicke in das Jugendprojekt
"Sogno di Volare" wird vom archäologischen Park finanziert, um die lokale Beteiligung an der Kulturszene des UNESCO-Weltkulturerbes zu fördern. Das Hauptziel ist es, junge Menschen aus der Umgebung von Pompeji im südlichen Italien zu identifizieren, zu unterstützen und zu stärken. Die Region kämpft weiterhin mit hohen Schulabbrecherquoten, hoher Jugendarbeitslosigkeit und Auswanderung.
Madonnas italienischer Abenteuerurlaub dauerte länger als eine Woche. Zuvor war sie Gast der Modedesigner Domenico Dolce und Stefano Gabbana (Dolce & Gabbana) an der Italienischen Riviera in Portofino. Es kursierten Gerüchte über eine luxuriöse Zusammenkunft in Pompeji, die sich jedoch als privater Besuch herausstellte. Madonna, deren Wurzeln nach Abruzzo zurückreichen und sie dazu bewegten, in die USA zu ziehen, hat Italien bereits mehrere Male zum Urlaub besucht.
Das von Madonna angekündigte Theaterprojekt bietet den Kindern der Region die Möglichkeit, an der Kulturszene in Pompeji teilzunehmen. Das einjährige Projekt soll junge Menschen aus der Region unterstützen und stärken, die mit hohen Schulabbrecherquoten, Jugendarbeitslosigkeit und Auswanderung zu kämpfen haben.