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Immer weniger Höfe im alten Land

Apfelernte im Alten Land
Eine Kiste mit frisch gepflückten Äpfeln steht auf einem Obsthof im Alten Land.

Die Zahl der Obstbaubetriebe im Alten Land an der Unterelbe ist in den letzten fünf Jahren zurückgegangen. Die Statistik Nord und Niedersachsen mit Sitz in Hamburg und Hannover teilte am Freitag mit, dass im vergangenen Jahr 491 Unternehmen in der Region Obstbäume gepflanzt haben, 13 Prozent weniger als 2017. Die mit Äpfeln, Birnen, Kirschen und Zwetschgen bepflanzte Fläche nahm jedoch zu: um 4 % auf 10.498 Hektar.

Mehr als 90 % der Fläche sind mit Äpfeln bepflanzt. Die am häufigsten angebauten Apfelsorten sind Elstar, Jonaprice und Braeburn. Die Bestände der typischen norddeutschen Sorte Holsteiner Cox gingen um 34 % und Jonagored um 48 % zurück. Das Alte Land ist eines der bedeutendsten Obstbaugebiete Deutschlands und erstreckt sich in der Elbmarsch bis nach Hamburg und Niedersachsen.

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