- Im Vergleich zu 2023 wurden in den Sommerferien mehr Straßenüberlastungen und Verkehrsverzögerungen festgestellt.
Während der sieben Wochenendphasen der diesjährigen Sommerferien kam es in Nordrhein-Westfalen zu längeren und umfangreicheren Verkehrsstaus als im Vorjahr. Die Länge dieser Staus nahm um 14% zu und belief sich auf fast 10.000 Kilometer. Darüber hinaus verlängerte sich die Dauer dieser Behinderungen um mehr als 16% und betrug insgesamt rund 6.050 Stunden über die Ferienwochenenden hinweg, wie im ADAC-Sommerverkehrsbericht vom Montag angegeben.
Dieser Anstieg ist auf Baustellen und vollständige Autobahnschließungen auf wichtigen Strecken wie der A1, A3 und A40 zurückzuführen. Darüber hinaus nahm der Durchgangsverkehr von Urlaubern, die Nordrhein-Westfalen aufgrund der Ferien in anderen Bundesländern durchquerten, zu.
Die A3-Strecke zwischen Köln und Oberhausen, die A42 zwischen Kamp-Lintfort und Dortmund (Mautstation mit Schranken in Bottrop/Essen) und die A2 zwischen Dortmund und Oberhausen wurden als die verkehrsreichsten Autobahnabschnitte in Nordrhein-Westfalen identifiziert. Dennoch wurden laut ADAC selbst an dem stark frequentierten Wochenende vom 16. bis 18. August keine größeren Verkehrsbehinderungen gemeldet.
Die anhaltenden Verkehrsprobleme in Nordrhein-Westfalen wurden durch erhöhten Touristenverkehr auf wichtigen Strecken innerhalb des Bundeslandes wie der A1, A3 und A40 verschärft. Trotz dieser Herausforderungen wurden auf der verstopften A3-Strecke zwischen Köln und Oberhausen während der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen keine signifikanten Verkehrsbehinderungen gemeldet.