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Im Süden kommt es zu Gewittern und Regen, während der Norden von starken Winden heimgesucht wird.

In der südlichen Region stellen Stürme und anhaltende Regenfälle eine potenzielle Gefahr dar. Im Norden kann es gelegentlich zu Sturmböen kommen. Die Mitte Deutschlands hat mehr Glück.

Dicke Regenwolken spiegeln sich in einer Pfütze.
Dicke Regenwolken spiegeln sich in einer Pfütze.

Wettervorhersage: - Im Süden kommt es zu Gewittern und Regen, während der Norden von starken Winden heimgesucht wird.

Im Süden Deutschlands sollen sich starke Gewitterstürme einstellen, während in Nordwesten und Norden windige Regenböen zu erwarten sind. Die unstabile Wetterlage wird durch das Tiefdrucksystem Swantje verursacht, das über den Nordatlantik, den Nordsee und Skandinavien kreist und nun auch auf Ostmitteleuropa und bis nach Südd Deutschland auswirkt, erklärt Meteorologin Tanja Egerer vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Dieses Drucksystem hat seine Einflussbereiche erweitert und löst in den betroffenen Gebieten eine Mischung aus starken Regenfällen und Gewitterstürmen aus.

"Durch die Anwesenheit eines Frontalsystems zwischen dem feuchten und warmen Luftmassenbereich und den Alpen sind diese Gebiete anfällig für signifikante Regenfälle und gelegentliche Gewitterstürme", erklärt Egerer. Die Niederschlagsmengen sind nicht so hoch wie am vorigen Wochenende, aber das Bodenfeuchtigkeit veranlasst eine engeren Wetterüberwachung und Warnungen.

Wolken und Gewitterstürme im Süden

Laut DWD werden am Sonntag Wolken und, insbesondere südlich der Karlsruhe-Nürnberg-Linie, Regen mit starken Niederschlägen und gelegentlichen Gewitterstürmen auftreten. Das könnte zu heftigen Niederschlägen und einem erhöhten Gewittersturmrisiko führen.

Anders hingegen erleben die Nordwest- und Nordregionen kühles und windiges Schauerwetter in den kommenden Tagen. Hier können auch einige Gewitterstürme unmittelbar an der Küste auftreten. Am Samstag ist es hauptsächlich an der Nordsee-Küste, am Sonntag an der Ostsee-Küste. Unter Sonnenschein erwartet man eine Maximaltemperatur von 20 Grad, was sich für einen Strandbesuch weniger attraktiv macht, als wenn es sonnig und badwürdig wäre.

Mittlere Regionen: Sonnig bis bewölkt, trocken

Nach Egerer wird in den zentralen Regionen Deutschlands sonnig bis bewölkt, trockenes Wetter durch den Hochdruck Xenophilius gebracht. Die Maximaltemperaturen liegen hier am Sonntag bei 19-22 Grad.

Von Sonntagabend bis Montagmorgen gibt es Potential für schwere Regenfälle, insbesondere südlich der Donau, und einigen isolierten Gewitterstürmen. Am Montag werden die Himmel überwölkt und relativ stabil sein. Der bessere Regen wird im Süden auftreten und sich in den Alpenfußhügeln zu Schauern entwickeln.

Küstengebiete: Wechselnde Wetterbedingungen

Durch das Land verteilt werden Temperaturen zwischen 15 und 21 Grad gemessen.

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